Spendenübergabe an das Gast-Haus

Die Goldschmiedin und Künstlerin Dagmar Schnecke-Bend aus der Innenstadt-Ost hat gemeinsam mit Dirk Hartleif (Mitglied des Rates, CDU) Sachspenden an die Ökumenische Wohnungslosen-Initiative Gast-Haus übergeben.

Zahlreiche Hygieneartikel konnte Gast-Haus-Mitarbeiterin Sonja Hinz in Empfang nehmen, wie z. B.: Zahnbürsten, Zahnpasta, Rasiergel, Duschgel, Taschentücher, Shampoo, Einmalwaschlappen, Einmalhandtücher, Pflegecreme, Seifenspender usw.

Seit Mitte April gibt es an der Leuthardstraße 5-7 eine kostenlose Duschmöglichkeit mit Wäscheausgabe für wohnungslose Menschen. Es wird von der Zielgruppe sehr gut angenommen. Die Stadt Dortmund hatte das Angebot gemeinsam mit den Verbänden der freien Wohlfahrtspflege sowie mit ehrenamtlichen Akteuren der Wohnungslosenhilfe entwickelt.

„Zusätzlich erhalten unsere Gäste frische Kleidung, Schuhe, Handtücher sowie Dusch- und Hygieneutensilien. Die Räumlichkeiten sind sehr großzügig und gepflegt, so dass unsere Gäste sich hier sehr wohlfühlen können. Nach jedem Duschgang werden die Duschanlagen durch eine professionelle Reinigungsfirma gründlich gereinigt. Zusätzlich steht ein Sicherheitsteam zur Verfügung. Alle packen mit an, um dieses Angebot gemeinsam zu stemmen“, erläutert Sonja Hinz das Angebot.

Das Team aus bodo e.V., dem Wärmebus-Verbund und dem für die Koordination zuständigen Gast-Haus e.V. begrüßt montags, mittwochs und freitags zwischen 12:00 und 16:00 Uhr maximal 40 Menschen. Vor Ort sind an diesen Tagen je sieben ehrenamtliche Mitarbeiter/innen, die die Gäste mit Kleidung, Handtüchern und Hygieneartikeln versorgen. Das DRK und das Diakonische Werk unterstützen bei Bedarf mit zusätzlichen Kleiderspenden.

Eine kleine Auswahl der großzügigen Spende präsentieren v.l.n.r. Dagmar Schnecke-Bend (Goldschmiedin und Künstlerin), Dirk Hartleif (Mitglied des Rates, CDU), Sonja Hinz (Gast-Haus). Foto: Rüdiger Beck
Eine kleine Auswahl der großzügigen Spende präsentieren v.l.n.r. Dagmar Schnecke-Bend (Goldschmiedin und Künstlerin), Dirk Hartleif (Mitglied des Rates, CDU), Sonja Hinz (Gast-Haus). Foto: Rüdiger Beck

Gedenkstunde in Körne

Traditionell hatte der Körner Kultur- u. Kunstverein e.V. (KKK) zur Gedenkstunde am Denkmal an der Warburger Straße in Körne eingeladen.

Organisatorin Karin Hagen vom KKK begrüßte die Teilnehmer und die Mitglieder des Bürgerschützenvereins Körne 1789 (BSV Körne). Unter den Gästen waren auch Margit Hartmann (stellv. Bezirksbürgermeisterin Innenstadt-Ost), Heinz-Dieter Düdder (Mitglied der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost) und Monika Schüring (1. Vorsitzende BSV Körne).

„Seit 1952 gedenken wir am zweitletzten Sonntag im November vor dem 1. Advent am Volkstrauertag der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft“, so der 1. Vorsitzende des Körner Kultur- u. Kunstvereins Udo Dammer in seiner kurzen Rede. Seinen Ursprung hat der Volkstrauertag jedoch bereits in den 1920er-Jahren. Denn schon kurz nach Ende des Ersten Weltkrieges führte der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge den Volkstrauertag ein. Die damalige Intention: Ein Gedenken an die gefallenen Soldaten des Ersten Weltkrieges zu schaffen.

Als stiller Feiertag und nationaler Gedenktag genießt der Volkstrauertag besonderen gesetzlichen Schutz und bietet Gelegenheit zur Einkehr und Besinnung. Pfarrer Jens Giesler von der Evangelischen Kirchengemeinde St. Reinoldi hat in seinem Vortrag versucht, diese schwierige durch Corona geprägte Zeit, in einen Zusammenhang zwischen Vergangenheit und Zukunft zu stellen. Udo Dammer wies ergänzend darauf hin, dass das Jahr 2020 in die Geschichte unseres Landes eingehen wird. Aber trotzdem solle man sich seinen Optimismus und die Zuversicht für die Zukunft bewahren.

In ihrem Schlusswort dankte Karin Hagen vom Körner Kultur- u. Kunstverein e.V. den Teilnehmern für das Interesse an der Veranstaltung, die natürlich mit Mund-Nasenschutz und unter Einhaltung der Sicherheitsabstände stattfand.

Kranzniederlegung bei der Gedenkfeier in Dortmund Körne, Foto: Rüdiger Beck

„Glückskatzen“ für das Gast-Haus

Unter diesem Motto steht die Aktion der Oststadt-Künstlerin Dagmar Schnecke-Bend. Ein selbst gemaltes Bild mit dem Titel „Glückskatzen“ diente als Postkartenmotiv.

„Ich möchte den gesamten Verkaufserlös von 1,00 Euro je Postkarte an das Gast-Haus spenden“, so Dagmar Schnecke-Bend über ihre Aktion, die pünktlich zum 11.11. zum St. Martinstag beginnt. „Aufgrund seiner Vita ist der heilige Martin auch Schutzheiliger der Armen und Bettler“, begründet die Künstlerin den heutigen Verkaufsstart. Interessenten können die Postkarten bei Schmuck-Schnecke in der Kaiserstraße 49 erwerben.

Das Gast-Haus ist eine Initiative, die in Dortmund für Obdachlose, Wohnungslose und Menschen an der Armutsgrenze gastlichen Raum anbietet, aus dem diese nicht vertrieben werden, sondern vielmehr willkommen sind. Das Gast-Haus ist eine unabhängige, gemeinnützige Initiative und auf Spenden und helfende Hände angewiesen. Benötigt werden auch Sachspenden, wie Kaffee, Tee, Käse, Wurst, Marmelade, aber auch robuste Männerbekleidung, Handtücher, Hygieneartikel und vor allem in den Wintermonaten Schlafsäcke.

„Mit dem Verkaufserlös meiner Postkarten möchte ich die Initiative in allen Belangen hinsichtlich ihrer Arbeit für die in Armut lebenden Menschen unserer Stadt unterstützen, so Dagmar Schnecke-Bend abschließend.

Kartenverkauf:
Schmuck-Schnecke
Kaiserstraße 49
44135 Dortmund
Tel.: 0231 / 12 15 74

Postkartenmotiv: „Glückskatzen“, 60 x 80 cm, Acryl auf Leinwand, Dagmar Schnecke-Bend

Spendenbrot mit Herz in der Innenstadt-Ost: Weihnachtliche Aktion der Bäckerei Büsch

Es ist schon fast Tradition, dass die Handwerksbäckerei Büsch (im EDEKA Wegner, Märkische Str. 82A) zur Weihnachtszeit eine Spendenaktion durchführt. „Das gilt natürlich auch für 2020“, freut sich Bäckermeister und Brot-Sommelier Norbert Büsch. Das Besondere daran ist, dass der Empfänger der Unterstützung noch offen ist: denn der soll von den Kunden vorgeschlagen werden.

Spendenbrot – mit Herz
Vom 2. November bis zum 23. Dezember dieses Jahres ergänzt ein neues Brot das Sortiment der Büsch-Fachgeschäfte. Verziert mit einem großen Herzen und es heißt „Spendenbrot“. Denn die Vorweihnachtszeit ist auch die Zeit des Teilens – und so entstand der Gedanke zur diesjährigen Weihnachtsaktion. Das „Spendenbrot“ ist ein Weizenmischbrot und wiegt ungewöhnliche 800 Gramm. „Auch dieses Brot ist vegan“, betont Norbert Büsch.

50 Cent werden gespendet
Für jedes dieser verkauften Spendenbrote stiftet die Bäckerei Büsch 50 Cent. „Die Spende soll an sozial benachteiligte Kinder gehen. An wen genau, legen wir erst fest, wenn unsere Kunden uns ihre Vorschläge geschickt haben“, erklärt Norbert Büsch. Denn bis zum 23. Dezember können Empfehlungen eingereicht werden.

Bis 23. Dezember Empfehlungen nennen
Dazu können „Spendenbrot-Postkarten“ genutzt werden, die in den Büsch-Fachgeschäften ausliegen. Auch in einer E-Mail an „marketing@baeckerei-buesch.de“ kann man seinen Vorschlag an die Handwerksbäckerei senden. Im neuen Jahr werden dann aus allen Vorschlägen drei ausgewählt, die mit einer Spende aus den Spendenbrot-Verkäufen bedacht werden.

Bereits in letzten Jahren hat die in Kamp-Lintfort ansässige Bäckerei die Kunden bei der Wahl der Spenden-Empfänger mit einbezogen und die Spenden-Gesamtsumme an verschiedene Organisationen und Einzelpersonen aufgeteilt.

Bäckerei Büsch
im EDEKA Wegner
Märkische Str. 82A
44141 Dortmund

Filialleiterin Anne Jung präsentiert das Spendenbrot mit Herz (Foto: Rüdiger Beck)

Neue Internetseite für Neurologische Gemeinschaftspraxis in Ibbenbüren erstellt

Die überörtliche Gemeinschaftspraxis für Neurologie und Psychiatrie mit den Standorten Ibbenbüren, Emsdetten und Rheine ist ausgestattet mit allen erforderlichen Untersuchungsgeräten, um eine umfassende Beurteilung und Untersuchung von Krankheiten des gesamten Nervensystems zu erlauben. Hierzu gehören Erkrankungen von Gehirn, Rückenmark, peripheren Nerven und Muskeln.

Häufige Symptome bei diesen Erkrankungen sind Schmerzen, Lähmungen, Gefühlsstörungen, Seh- und Hörstörungen, Gleichgewichtsprobleme, Schwierigkeiten beim Gehen, Inkontinenz, Bewusstseinsstörungen und Müdigkeit, Gedächtnis- und Orientierungsstörungen, Schlafstörungen.

Neurologie Ibbenbüren