Online-Psychotherapie ist ebenso wirksam wie persönliche Sitzungen

Das bestätigt eine Studie, die am 31.08.23 veröffentlicht wurde. Britische Wissenschaftler analysierten die Daten von über 27.000 Patienten, die entweder eine Online-Therapie oder eine traditionelle Behandlung erhielten.

Die wichtigsten Ergebnisse: Patienten, die eine digitale Therapie in Anspruch nahmen, konnten im Durchschnitt früher mit ihrer Behandlung beginnen. Der Zeitraum von der Überweisung bis zum Therapieerfolg war bei der Online-Therapie kürzer. Die schnellere Behandlung erwies sich als besonders vorteilhaft für Menschen mit Depressionen, bei denen eine zeitnahe Intervention entscheidend ist.

Heilpraktikerin Nicole Doepner-de Boer hat daher ihr Leistungsspektrum in Ihrer Praxis für Psycho- und Stresstherapie (nach dem Heilpraktikergesetz) in der Gabelsbergerstraße 30 nun um die Online-Psychotherapie (nach dem Heilpraktikergesetz) erweitert. „Durch Erfahrungen mit Klient:innen habe ich etwas Wundervolles entdeckt: Auch online kann eine persönliche und vertrauensvolle Beziehung entstehen, in der selbst die tiefsten Emotionen aufrichtig geteilt werden können“, erläutert Nicole Doepner-de Boer.

Das persönliche Gespräch bleibt zwar unersetzlich, aber die digitale Welt bietet Möglichkeiten, psychologische Hilfe zugänglicher und flexibler zu gestalten.

Nicole Doepner-de Boer über die technischen Voraussetzungen und den Ablauf der Online-Therapie: „Alles, was Sie benötigen, ist ein funktionsfähiger Computer, ein Tablet oder Smartphone mit Webcam und Mikrofon sowie eine stabile Internetverbindung. Wichtig ist außerdem, dass Sie sich für die Sitzung einen ruhigen, ungestörten Ort suchen – ob zu Hause oder an einem Ort, an dem Sie sich wohlfühlen. Zu Beginn jeder Sitzung erhalten Sie von mir einen sicheren Link für unsere Kommunikation.“

Nach dem Studium der Biotechnologie in Köln hat Nicole Doepner-de Boer mehrere Jahre als Pharmareferentin in einem Großkonzern gearbeitet. Nach einer Ausbildung zur psychologischen Beraterin und zum Coach absolvierte sie im Anschluss daran die Prüfung zur Heilpraktikerin (Psychotherapie). Darüber hinaus verfügt Nicole Doepner-de Boer über eine Ausbildung zur Stresstherapeutin und Hypnosetherapeutin für tiefenpsychologische Hypnose.

Weitere Informationen zur Online-Therapie findet man im Internet unter www.heilpraxis-deboer.de

Nicole Doepner-de Boer, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Stresstherapeutin und Hypnosetherapeutin, Foto: Michaela Köberich
Nicole Doepner-de Boer, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Stresstherapeutin und Hypnosetherapeutin, Foto: Michaela Köberich

Neues Video-Projekt für die Lungenarztpraxis Dr. Christoph Stolpe fertiggestellt

CPAP und BiPAP –  Ein Vergleich der Beatmungsmethoden:
Sowohl CPAP als auch BiPAP sind bewährte Therapien, die bei verschiedenen Atemwegserkrankungen, insbesondere der Schlafapnoe, eingesetzt werden. Beide Methoden dienen dazu, den Atemweg offen zu halten und eine ausreichende Sauerstoffversorgung sicherzustellen.

Kunst für den guten Zweck

So lautete das Motto der Charity-Kunstausstellung von Norbert Henke am 16.11.24 im Gast-Haus (Rheinische Straße 18). Gezeigt wurden Werke von Gershon Rennert, Walter Liggesmeyer, Rudolf Wiemer und weiteren Künstlern. Alle Exponate konnten zu einem fairen Preis käuflich erworben werden. Der gesamte Verkaufserlös wird dem Gast-Haus e. V. gespendet.

Die Oststadt-Künstlerin Dagmar Schnecke-Bend hat zwei ihrer Werke in Acryl auf Leinwand und eine Engel-Skulptur aus Gasbeton an das Gast-Haus gespendet. „Dieser Engel wurde von mir hergestellt in Gasbeton. Es war der Wunsch eines Mannes, der mir emotional sehr nahe stand. Er inspirierte mich und es war sein Wunsch, den ich gerne erfüllt habe. Der Schutzengel soll den Menschen, die auf der Schattenseite des Mondes leben, Kraft geben. So hatte es sich mein Claas gewünscht. Er starb am 20.08.2024. Zur Erinnerung an Claas van Douwren“, erläutert Dagmar Schnecke-Bend.

Die Künstlerin und Goldschmiedin hat bereits in den Vorjahren zahlreiche Spendenaktionen mit Unterstützung von Dirk Hartleif (Mitglied des Rates der Stadt Dortmund, CDU) an das Gast-Haus initiiert. „Auch nach über 25 Jahren sehen wir, dass unser Hilfsangebot für unsere Gäste erweitert werden muss. Die täglichen Begegnungen auf Augenhöhe mit unseren Gästen zeigen uns, wo ihre Not am größten ist. Neben der täglichen Versorgung, sind gerade die Kontakte zu unseren ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen das, was das Gasthaus so besonders macht. Unsere Gast-Haus- Familie hält zusammen und lässt keinen Menschen mit seinen Problemen alleine“, so Geschäftsführerin Katrin Lauterborn.

Das Gast-Haus ist eine Initiative, die in Dortmund für Obdachlose, Wohnungslose und Menschen an der Armutsgrenze gastlichen Raum anbietet, aus dem diese nicht vertrieben werden, sondern vielmehr willkommen sind. Das Gast-Haus bietet eine Begegnungsstätte mit einem einladenden Gast-Raum, in dem man sich als Gast, der meist unter sehr schwierigen Bedingungen am Rande der Gesellschaft lebt, wohlfühlen soll. Jeder Gast erhält, so wie er ist, in einer menschenfreundlichen Atmosphäre Gastfreundschaft, Rat und Hilfe. Neben dem Tagesaufenthalt gehört auch der medizinische Bereich und das Beratungsangebot zu den drei Säulen auf denen das Gast-Haus basiert.

Weitere Informationen: https://gast-haus.org/

Das Foto zeigt von links: Dagmar Schnecke-Bend (Künstlerin und Goldschmiedin), Katrin Lauterborn (Geschäftsführerin Gast-Haus) und Dagmar Ludewig (Kulturbeauftragte Gast-Haus), Foto: Rüdiger Beck

Für den Notfall gut gewappnet!

So lautet das Motto des aktuellen Info-Flyers der Ideenwerkstatt Gartenstadt-Nord in Kooperation mit dem Stadtbezirksmarketing Innenstadt-Ost. Die Veranstaltungsreihe im Oktober 2024 bietet für Interessenten aus der Innenstadt-Ost Informationen zum Thema „Für den Notfall gut gewappnet!“.

Die Vorträge finden im AWO-Treff, Geßlerstr. 13, 44141 Dortmund und im Wohn- und Begegnungszentrum Zehnthof, Am Zehnthof 119, 44141 Dortmund statt.

Die Themen im Überblick:

Notfalldosen
16.10.24, 16.00 – 17.00 Uhr
In der sogenannten „Notfalldose“ können alle relevanten persönlichen Informationen hinterlegt werden, die in einer akuten Notfallsituation vom Rettungsdienst, aber auch von Angehörigen, Freunden und Bekannten benötigt werden

Erste Hilfe für Senioren im Alter
23.10.24, 16.00 – 17.00 Uhr
Wie reagiere ich im Alltag bei Notfällen richtig? Welche Leitsymptome gibt es und mit welchen Erste-Hilfe-Maßnahmen ist darauf zu reagieren?

Ambulanter und interner Notruf
30.10.24, 16.00 – 17.00 Uhr
Ein Hausnotruf ist ein technisches System, mit dem Sie im Notfall per Knopfdruck Hilfe rufen können, ohne eine Telefonnummer wählen zu müssen.

Infos und Anmeldungen: AWO (Tel. 33 89 1960), Seniorenbüro (Tel. 50-27800) und Nachbarschaftsagentur (Tel. 0172-6193821).

Weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen und zum Veranstaltungsort findet man im Info-Flyer.

Für den Notfall gut gewappnet!, Foto: Pixabay
Für den Notfall gut gewappnet!, Foto: Pixabay