St. Josefinenstift feierte Sommerfest

Am Sonntag, den 14.07.2019 feierte das St. Josefinenstift am Ostwall 8-10 unter dem Motto „Echte Liebe“ ein Sommerfest. Die Veranstaltung stand ganz im Zeichen von Borussia Dortmund. „Wir feiern heute in schwarz-gelb, obwohl die Mannschaft nur Vizemeister geworden ist“, so die Leiterin des Josefinenstifts Heike Deimann.

Neben kreativen Verkaufsständen wurden den Gästen ein buntes Programm, kulinarische Spezialitäten und eine große Tombola geboten. Die Angehörigen und die Bewohnerinnen feierten bei „BVB-Musik“ ausgelassen im Tanzschritt. Ein besonderes Highlight war der „hauseigene“ Chor, der mit seinem Gesang für Stimmung sorgte. Für die weitere musikalische Unterhaltung sorgte Andre Wörmann.

www.josefinenstift-dortmund.de

Auch das Angebot an den Verkaufsständen stand unter dem Motto "Echte Liebe". Die Künstlerin Dagmar Schnecke-Bend (r.) präsentierte ihre BVB-Katze gemeinsam mit der Leiterin des Josefinenstifts Heike Deimann mit Tochter Malou. (Foto: Rüdiger Beck)
Auch das Angebot an den Verkaufsständen stand unter dem Motto „Echte Liebe“. Die Künstlerin Dagmar Schnecke-Bend (r.) präsentierte ihre BVB-Katze gemeinsam mit der Leiterin des Josefinenstifts Heike Deimann mit Tochter Malou. (Foto: Rüdiger Beck)

„Reggae für die Welt“ – Vortrag in der Freien evangelischen Gemeinde

Damit hatte niemand gerechnet: Im Herbst 2018 verkündete die UNESCO, dass Reggae, die Musik Jamaikas, ab sofort zum immateriellen Weltkulturerbe gehöre. Dieser leicht-lockere Partysound mit einer derartigen Ehrung? In seiner Begründung schreibt die Kommission, Reggae transportiere wichtige Botschaften zu „Fragen der Ungerechtigkeit, des Widerstandes, der Liebe und Menschlichkeit.“ Reggae sei „sinnlich und spirituell“ zugleich, was insbesondere im Lebensentwurf der Rastafari zum Ausdruck komme.

Mit diesem Thema beschäftigte sich die Veranstaltung der Körneschaft, die vom Stadtbezirksmarketing Innenstadt-Ost unterstützt wurde.

In seinem Vortrag beleuchtete Helmut Philipps den Stellenwert des Reggae in der jamaikanischen Gesellschaft und sprach über den Einfluss der Rastafari-Religion. Er blickte auf die Missverständnisse in der Rezeption der jamaikanischen Musik, erzählte von der Geschichte des Reggae und beschäftigte sich mit der Faszination, die diese kleine Insel ausübt.

Helmut Philipps lebt seit 25 Jahren in Körne und ist seit Ende der 70er Jahre Teil der deutschen und internationalen Reggae-Szene. Seit 2001 schreibt er regelmäßig für das Fachmagazin RIDDIM und andere Magazine, seit 2016 auch für das Vinylmagazin MINT. 2007 veröffentlichte er (zusammen mit Olaf Karnik) das Buch “Reggae in Deutschland”.

Seit den 80er Jahren arbeitet Helmut Philipps, zum Teil unter dem Pseudonym H.P. Setter, als Produzent und Tontechniker, u. a. für Dr. Ring Ding, Gentleman, Rico Rodriguez. Seit 1991 betreut er die Konzerte des Fernseh-Entertainers Götz Alsmann.

Zu seinen Fachgebieten ist er als Referent bei Tagungen, Schulungen und an Universitäten tätig. Kernthemen dabei sind Reggae, Dub, Jamaika, “Philosophie des Live-Engineerings” sowie elektro-akustische Probleme in Philharmonien und Konzerthäusern.

Die Körneschaft hatte zum Thema "Reggae" in die Freie evangelische Gemeinde eingeladen: v.l.n.r. Stephanie Wetzold-Schubert, Bärbel Andreh, Helmut Philipps, Stefan Grubendorfer, Michael Liskatin, Dominic Merten, Angelika Schröder und Rolf Cyrus (Freie evangelische Gemeinde) - Foto: Rüdiger Beck
Die Körneschaft hatte zum Thema „Reggae“ in die Freie evangelische Gemeinde eingeladen: v.l.n.r. Stephanie Wetzold-Schubert, Bärbel Andreh, Helmut Philipps, Stefan Grubendorfer, Michael Liskatin, Dominic Merten, Angelika Schröder und Rolf Cyrus (Freie evangelische Gemeinde) – Foto: Rüdiger Beck

Die Körneschaft unterstützt den Verein für Erziehungshilfen

500 Euro spendete die Körneschaft an die Körner Jugendhilfe-Einrichtung „Verein für Erziehungshilfen Mengede e. V. (VfE)“ mit Sitz in Körne, Am Zippen 1. Der Verein hat die Mitglieder der Körneschaft mit seiner Arbeit in verschiedenen Angebotsformen und Einrichtungen beeindruckt.

Das war für die Körneschaft, ein Zusammenschluss von zahlreichen in Körne ansässigen Unternehmen, Unternehmerinnen und Unternehmern, ein guter Grund den Erlös aus dem bisherigen Verkauf der inzwischen bekannten „Körne-Taschen“ und „Körne-Tassen“ dem VfE zu spenden.

Der „Verein für Erziehungshilfen Mengede e.V.“ leistet Jugendhilfe in verschiedenen Angebotsformen und Einrichtungen. Sitz der Geschäftsführung und Leitung ist das Büro „Berliner Strasse 56“ in Dortmund Körne. Weitere Einrichtungen sind in Dortmund Mengede, Oestrich, Scharnhorst, Marten, sowie eine außerhalb Dortmunds, im Münsterland, beheimatet.

Die Grundhaltung des Vereins im pädagogischen Umgang mit den Klienten, die in der Regel aus anderen Jugendhilfeeinrichtungen oder der Kinder- und Jugendpsychiatrie kommen, ist positiv wertschätzend, geduldig und aushaltend. Durch das erfolgreiche Engagement entstand das bis heute gültige Profil, Jugendlichen, die in anderen Einrichtungen nicht oder nicht mehr betreut werden können, erzieherische Hilfen anzubieten und ihnen die Chance zu geben, ein “Zuhause” zu finden und Wurzeln zu bilden.

Zur Scheckübergabe besuchten Mitglieder der Körneschaft den Verein für Erziehungshilfen Mengede e.V.: v.l.n.r. Jörn Wegemann (Leitungsmitglied VfE), Bärbel Andreh (Vorstandsmitglied Körneschaft), Angelika Schröder (Vorsitzende Körneschaft), Stephanie Wetzold-Schubert (Vorstandsmitglied Körneschaft), Stefanie Poppensieker (Geschäftsführerin VfE), Stefan Grubendorfer (Vorstandsmitglied Körneschaft). Foto: Rüdiger Beck
Zur Scheckübergabe besuchten Mitglieder der Körneschaft den Verein für Erziehungshilfen Mengede e.V.: v.l.n.r. Jörn Wegemann (Leitungsmitglied VfE), Bärbel Andreh (Vorstandsmitglied Körneschaft), Angelika Schröder (Vorsitzende Körneschaft), Stephanie Wetzold-Schubert (Vorstandsmitglied Körneschaft), Stefanie Poppensieker (Geschäftsführerin VfE), Stefan Grubendorfer (Vorstandsmitglied Körneschaft). Foto: Rüdiger Beck

Grußkarten für Schmuck-Schnecke fertiggestellt

Dagmar Schnecke-Bend, Künstlerin und Inhaberin des Geschäfts „Schmuck-Schnecke“ in der Kaiserstraße 49 hat ihr Postkartensortiment mit einer neuen Grußkarte erweitert.

Es handelt sich um eine Geburtstagskarte mit dem Motiv „Tierorchester“ bestehend aus einem Hund, drei Katzen und einer Maus, die jeweils verschiedene Instrumente spielen. „Eine Geburtstagskarte fehlte noch in meinem Kartensortiment“, so Dagmar Schnecke-Bend. Die Karte ist eine Klappkarte im Format DIN-A6.

Als Vorlage für das Kartenmotiv diente das von Dagmar Schnecke-Bend gemalte Bild in Acryl auf Leinwand. Die Karten werden ab sofort bei Schmuck-Schnecke und auch auf dem Künstlermarkt am Davidis Markt (jeden 1. Samstag im Monat) zum Kauf angeboten.

Geburtstagskarte "Tierorchester"
Geburtstagskarte „Tierorchester“

Am Körner Hellweg wird es bunt

Strahlende Gesichter gab es bei der Übergabe des Graffiti Am Zippen 1 an den Eigentümer Verein für Erziehungshilfen Mengede e.V. (VfE). Gut umgesetzt hat der Künstler Max Rüther nach Meinung aller Beteiligten die Gestaltung der Außenmauer mit den Begriffen Respekt, Toleranz und Vielfalt.

„Wir erkennen darin auch unsere Werte in der Erziehungshilfe nach Maß wieder“ so die Vorstandsmitglieder im VfE, Stefanie Poppensieker und Jörn Wegemann. Die Gestaltung der Grundstücksgrenze ist damit abgeschlossen. In 2018 hatten Jugendliche zusammen mit Max Rüther das Hoftor gestaltet. Mit ihnen freuten sich die Teilnehmer der Helferparty für das Stadtteilfest Körne blüht auf.

Finanziert wurde die Aktion durch den Körner Kultur-und Kunstverein (KKK) sowie eine Mitgliederspende beim VfE. „Uns war wichtig, an der Einfahrt nach Körne ein buntes Zeichen zu setzen. Beim VfE haben wir mit der Idee offenen Türen vorgefunden“ erläutert Heinz-Dieter Düdder, 2. Vorsitzender im KKK.

Bunt werden soll es am Hellweg auch noch mit den Hochbeeten des Green Teams vom Seniorenbüro. Hier wartet man noch auf den Amtsschimmel, der für den Gestattungsvertrag zuständig ist.

Die thematische Vorgabe für die Graffiti-Kunst lautete: „Respekt, Toleranz und Vielfalt“ (Foto: Rüdiger Beck)