Dagmar Schnecke-Bend, Künstlerin und Inhaberin des Geschäfts „Schmuck-Schnecke“ in der Kaiserstraße 49 hat ihr Postkartensortiment mit einer neuen Grußkarte erweitert.
Es handelt sich um eine Geburtstagskarte mit dem Motiv „Tierorchester“ bestehend aus einem Hund, drei Katzen und einer Maus, die jeweils verschiedene Instrumente spielen. „Eine Geburtstagskarte fehlte noch in meinem Kartensortiment“, so Dagmar Schnecke-Bend. Die Karte ist eine Klappkarte im Format DIN-A6.
Als Vorlage für das Kartenmotiv diente das von Dagmar Schnecke-Bend gemalte Bild in Acryl auf Leinwand. Die Karten werden ab sofort bei Schmuck-Schnecke und auch auf dem Künstlermarkt am Davidis Markt (jeden 1. Samstag im Monat) zum Kauf angeboten.
Strahlende Gesichter gab es bei der Übergabe des Graffiti Am Zippen 1 an den Eigentümer Verein für Erziehungshilfen Mengede e.V. (VfE). Gut umgesetzt hat der Künstler Max Rüther nach Meinung aller Beteiligten die Gestaltung der Außenmauer mit den Begriffen Respekt, Toleranz und Vielfalt.
„Wir erkennen darin auch unsere Werte in der Erziehungshilfe nach Maß wieder“ so die Vorstandsmitglieder im VfE, Stefanie Poppensieker und Jörn Wegemann. Die Gestaltung der Grundstücksgrenze ist damit abgeschlossen. In 2018 hatten Jugendliche zusammen mit Max Rüther das Hoftor gestaltet. Mit ihnen freuten sich die Teilnehmer der Helferparty für das Stadtteilfest Körne blüht auf.
Finanziert wurde die Aktion durch den Körner Kultur-und Kunstverein (KKK) sowie eine Mitgliederspende beim VfE. „Uns war wichtig, an der Einfahrt nach Körne ein buntes Zeichen zu setzen. Beim VfE haben wir mit der Idee offenen Türen vorgefunden“ erläutert Heinz-Dieter Düdder, 2. Vorsitzender im KKK.
Bunt werden soll es am Hellweg auch noch mit den Hochbeeten des Green Teams vom Seniorenbüro. Hier wartet man noch auf den Amtsschimmel, der für den Gestattungsvertrag zuständig ist.
„Vertrauen in Körne“ – so lautete das Motto des beliebten Familienfestes in diesem Jahr. Bereits zum elften Mal richtete der Körner Kultur- und Kunstverein (KKK) die Körner Veranstaltung für das Stadtbezirksmarketing Innenstadt-Ost aus.
Das Projektteam um Heinz-Dieter Düdder (2. Vorsitzender des Körner Kultur- und Kunstvereins) und Stephanie Wetzold-Schubert präsentierte eine abwechslungsreiche Veranstaltung mit 50 Teilnehmern und 40 Ständen.
Auch in diesem Jahr stand die Wertschätzung des Körner Ehrenamtes wieder auf dem Programm. Die Körner Gesellschaft hat sich bei Menschen bedankt, die langjährig und nachhaltig in Körne ehrenamtlich tätig sind. Es wurden folgende Personen geehrt:
Hugo Caspari
Triton – Aquarien- und Terrarienverein u.a. mit Clownfischen und Piranhas
kümmert sich seit vielen Jahren um das Vereinsgelände, freut sich über Besuche von Schulen und Kindergärten
Günter Lepenies
Gartenverein Nordost, langjähriger Vorsitzender, Engagement u. a. für den öffentlichen Spielplatz und das öffentliche Wegenetz sowie die Vogelvoliere und das Biotop
Monika Wolken-Nick
Caritas, kümmert sich langjährig in der Gemeinde St. Liborius u. a. um die Bücherei und Belange der Seniorinnen und Senioren
Hans Nick
war lange Jahre Vorsitzender des Pfarrgemeinderates in St. Liborius
engagiert sich von Beginn an in der Flüchtlingshilfe Hauptschule am Ostpark und koordiniert dort die Auszugsbegleitung
Siegfried P. Schmidt
Engagiert sich seit vielen Jahren im Triton, im Körner Kultur- und Kunstverein sowie in der gesellschaftspolitischen Arbeit
Peter Smolka
langjähriger Vorsitzender des Kirchenchors St. Liborius, engagiert sich im Gasthaus
Neben den Urkunden erhielten die Ehrenamtlichen ein „Körner Kissen“.
Seit 1959 kann man sich im Westfalenpark über frische Winterluft oder den Duft von Frühlingsblumen, ein Picknick im sommerlichen Sonnenschein oder gemeinsames Kastaniensammeln im Herbst freuen. Erholsame Stunden im Grünen sind ein Kurzurlaub vom Alltag und ein Spaziergang über den Rosenweg mit wunderbaren Eindrücken von Duft und Farbenpracht ein ganz besonderes Erlebnis.
Ein Besuch im Westfalenpark lohnt sich immer: Für alle großen und kleinen Besucher/innen, für Großeltern und Enkel, Eltern, Jugendliche und Kinder wird im Frühling, Sommer, Herbst und Winter auch im Jubiläumsjahr wieder ein vielseitiges und abwechslungsreiches Programm mit Veranstaltungen, Kindertheater und Führungen geboten.
Bei freiem Eintritt in den Westfalenpark konnte man am Jubiläumstag einen Blick hinter die Kulissen werfen und auch an Rosen- und Gehölzführungen teilnehmen. Aber auch für Musikliebhaber hatte der Park einiges zu bieten. An den Wasserbecken spielte das Darktown Swingtett mit Dian Pratiwi (Gesang) und auf der Seebühne fand das Sonntagskonzert mit JazzFazz (Bigband) statt.
Der Geburtstagskuchen wurde von der Parkleiterin Annette Kulozik und von der Stadträtin Birgit Zoerner angeschnitten.
Unter dem Motto „Auf dem Weg zu Beethoven – Sonaten für Violine und Klavier“ fand am 03.05.19 im Kaffee- und Teekontor Wigger ein Konzert mit Godela Bozzetti (Violine) und Friedemann Dipper (Klavier) statt.
Von Georg Friedrich Händel, den Beethoven als „größten Komponisten“ bezeichnete über Carl Philipp Emanuel Bach, dessen Kompositionen ihn derart faszinierten, dass sie „gewiss nicht allein zum hohen Genuss, sondern auch zum Studium dienen sollten“ zu seinem fast vergessenen Bonner Klavier- und Kompositionslehrer Christian Gottlob Neefe, durch den er auch die Ideen der Aufklärung kennenlernte – zum Abschluss des Konzerts erklingt seine eigene 1.Violinsonate, die Beethoven mit 27 Jahren in Wien zeitgleich zur Pathetique schrieb.
Bei seinen Zeitgenossen galt er da bereits als der herausragende Komponist des sogenannten Geniezeitalters.
Diesen Weg möchten Godela Bozzetti und Friedemann Dipper auch durch eine Moderation erlebbar werden lassen und zum Klingen bringen. Es wurde ein Auszug aus dem folgenden Programm gespielt:
Georg Friedrich Händel (1685-1759)
Sonate g-moll für Violine und Generalbass (Klavier), Op.1 Nr.10
Andante – Allegro – Adagio – Allegro
Christian Gottlob Neefe (1748-1798)
Sonate C-Dur für Violine und Klavier, Nr.7
Allegro ma non troppo – Rondeau.Allegro moderato – Allegretto – Minore
Carl Philipp Emanuel Bach (1714-1788)
Sonate h-moll für Violine und Cembalo (Klavier), Wq 76
Allegro moderato – Poco andante – Allegretto siciliano
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Sonate für Klavier und Violine D-Dur, Op.12 Nr.1
Allegro con brio – Tema con Variazioni – Rondo