Seit 1974 ist Dagmar Schnecke-Bend als Goldschmiedin in Dortmund selbständig und führte 26 Jahre das Geschäft Schmuck Schnecke im Saarlandstraßenviertel und seit Mitte 2015 im Kaiserstraßenviertel. Hier werden Omas alte Trauringe liebevoll umgearbeitet oder defekter Schmuck repariert.
Darüber hinaus stellt Dagmar Schnecke-Bend besondere Entwürfe in Gold und Silber als Neuanfertigungen her. Schmuck-Reparaturen sind nach Absprache sogar innerhalb von 48 Stunden möglich.
Individuelle Steinketten als Colliers, z. B. Rosenquarz, Amethyst, Rauchtopas oder Onix mit Süßwasserperlen ergänzen das Angebot.
Im aktuellen Video werden die beliebten Kautschuk-Ketten vorgestellt.
Das Heft Nummer 8 aus der Reihe „Geschichten aus dem Stadtbezirk“ liegt nun vor und beschäftigt sich mit den Bauwerken in der östlichen Innenstadt.
Aufgabe des Stadtbezirksmarketings ist es unter anderem, das Bewusstsein für das eigene Umfeld zu schärfen und das Image des Stadtbezirks Innenstadt-Ost sowohl für Anwohnerinnen und Anwohner als auch für Außenstehende aufzubessern. Dazu soll auch die Heftreihe „Geschichten aus dem Stadtbezirk“ beitragen. Die neue Ausgabe „Bauwerke“ ist kein von Experten verfasster Architekturführer. In fünf Kapiteln wird ein weiter Bogen vom Verlorenen über das Konservierte bis hin zum Neuerrichteten von der Vergangenheit in die Gegenwart gespannt. Farbige Textboxen liefern zudem weiterführende Informationen.
Das Heft zeigt detailliert, dass Gebäude nicht nur Zeugnis von Geschmack und Stilrichtungen ihrer Entstehungszeit ablegen, sondern auch mannigfaltige Zusammenhänge verdeutlichen. In der Heftmitte findet man eine Karte des Stadtbezirks, in der die beschriebenen Gebäude hervorgehoben sind.
Unter dem Motto „Bring Dich ins Spiel der grünen Ideen“ haben die FreiwilligenAgentur und die Nachbarschaftsinitiative „KA!SERN“ das Projekt „Repair und Näh-Café“ auf dem Davidis Markt vorgestellt.
Es geht dabei um 1.000 Euro Fördergeld. Alle Bürger/innen aus dem Kaiserviertel oder ganz Dortmund sind eingeladen, das Team zu unterstützen und beim Spiel der grünen Ideen mitzumachen.
Reif für die Tonne? Denkste! Der Nachbarschaftstreff KA!SERN im Dortmunder Kaiserviertel macht aus alten Stoffen neue Kleider und aus einem kaputten Mixer ein echtes Gemeinschaftsprojekt. Dafür braucht man jede Menge Werkzeug. Mit Akkuschrauber, Lötkolben und Hammer im Anschlag, sind kostenlose Repair-Cafés, kreative Upcycling-Workshops, chillige Nähcafés und bunte Kleidertauschpartys für Menschen jeden Alters geplant. Das klingt nicht nur nach Klimaschutz, sondern spart tatsächlich Ressourcen, vermeidet Müll und bringt Pluspunkte bei der CO2-Bilanz. Und ganz nebenbei klappt’s auch noch besser mit den Nachbarn.
Wer das Projekt unterstützen möchte, wählt auf der Internetseite www.ruhr2022.de das Projekt mit der Kennziffer #38 aus und registriert sich als Spieler. In der Spielphase vom 09. März bis 06. April 2019 kann man für sein grünes Lieblingsprojekt Punkte sammeln.
Je mehr Punkte auf dem Konto des Projekts gesammelt werden, um so höher steigt der Förderanteil des Projekts gemessen an der Gesamtfördersumme. Weitere Informationen zum Thema Punktesammeln findet man ebenfalls auf der Seite www.ruhr2022.de.
Unter dem Titel „Rot wie die Liebe“ hat die Schauspielerin und Kabarettistin Uta Rotermund in der Paul-Gerhardt-Kirche aus dem Leben einer 70-Jährigen gelesen und erzählt.
Im Mittelpunkt ihrer Lesung stand eine Frau, die sich nach langen pflichtschuldigen Jahren als Ehefrau, Hausfrau und Mutter in ihrem eintönigen Witwendasein eingerichtet hat. Und dann passiert etwas, womit sie nie gerechnet hat. Sie verliebt sich und erfährt zum ersten Mal in ihrem Leben, was Liebe bedeuten kann.
In der sehr gut besuchten Veranstaltung beschäftigte sich Uta Rotermund im übertragenen Sinne mit dem demographischen Faktor und blieb ihrer Linie treu, indem sie sich in ihrer Lesung mit dem Sinn des Lebens auseinandersetzte. Zwei Zitate von Uta Rotermund zur Vermeidung von späten Einsichten und als Mahnung zur Gelassenheit bringen es auf den Punkt: „Machen Sie es jetzt, bereuen Sie später“ und „Man lebt doch nur so kurze Zeit und ist so lange tot.“
Die KÖRNESCHAFT hatte traditionell wieder Verantwortliche und Mitglieder aller Körner Vereine, Institutionen und Organisationen zu einem informativen und gemütlichen Treffen aufgerufen.
Besonders war in diesem Jahr, dass darüber hinaus auch Personen eingeladen waren, die interessiert sind an Veränderungen, Veranstaltungen und gesellschaftlichem Leben in Körne teilzuhaben und mitzuwirken.
In ihrer Begrüßungsrede stellte die Vorsitzende Angelika Schröder gerade diese Vernetzung in den Vordergrund, ohne die eine proaktive Gestaltung der ständigen Veränderungen nicht möglich ist. Auch Vorstandsmitglied Stefan Grubendorfer nahm den Gedanken auf und betonte die Wichtigkeit des persönlichen Gesprächs miteinander – sozusagen analog, neben all den vielen kurzen Kontakten über elektronische Medien.
Verantwortliche und Mitglieder aller Körner Vereine und Institutionen waren zum traditionellen Treffen zum Jahresauftakt eingeladen (Foto: Rüdiger Beck)
Die Veranstaltung am Sonntag war gut besucht. Das freute auch Bezirksbürgermeister Udo Dammer. Er schilderte in seiner Rede, dass die Attraktivität von Körne sich auch darin zeige, dass viele junge Familien in den Vorort ziehen und dieser aktuell die höchste Geburtenrate in Dortmund habe.
Schließlich konnten alle Gäste eine Tasse mit Körne-Motiv mit nach Hause nehmen gegen Abgabe einer Spende für den Verein für Erziehungshilfen e. V. mit Sitz in Körne.