6. Vorlesetage für Seniorinnen und Senioren im Stadtbezirk Innenstadt-Ost

Die 6. Vorlesetage für Seniorinnen und Senioren im Stadtbezirk Innenstadt-Ost, die in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich „Senioren und Bibliothek“ der Stadt- und Landesbibliothek durchgeführt werden, stehen wie in den vergangenen Jahren unter dem Motto „… auch wir hören gerne Geschichten“.

Mit den Aktionstagen sollen Zuhörerkreise erreicht werden, die gerne Literatur und andere Texte kennenlernen wollen, aber aufgrund von Krankheit, Behinderung oder Alter eine Leseveranstaltung nicht aufsuchen können. Besucher zu allen Veranstaltungen sind herzlich willkommen.

Dezernentin Birgit Zoerner gibt als Schirmherrin den Startschuss für die Vorlesereihe in weiteren stationären Senioreneinrichtungen im Stadtbezirk Innenstadt-Ost.

Ablauf der Vorlesetage

Beginn ist am Freitag, 02. März 2018 um 15.00 Uhr
im Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Str. 21, 44141 Dortmund

Carsten Bülow
…wie Dortmund zu seinem Namen kam
Erzählungen und Legenden über das historische Dortmund und die Geburtsstunde von Borussia Dortmund.

Beschlossen wird die Lesungsreihe am Freitag, 16. März 2018 um 15.00 Uhr
im Wohn- und Begegnungszentrum Zehnthof, Am Zehnthof 119, 44141 Dortmund

Günter Burchert liest aus dem Werk von Joachim Ringelnatz. Joachim Ringelnatz (1883 – 1934) könnte man heute als tiefsinnigen Autor und Humoristen seiner Zeit beschreiben. Er hat in seiner Schaffensphase Deutschland vom höchsten Norden (als Seemann) bis zum tiefsten Süden (als Kabarettist) durchreist. Seine Texte und Gedichte sind komisch wie sarkastisch, unterhaltsam wie berührend. Ein kleiner Zweizeiler soll den Geschmack dezent anregen:
Den Unterschied bei Mann und Frau,
sieht man durch´s Schlüsselloch genau!

Aktionstag am 09. März
Am 09. März 2018 wird im Rahmen des Aktionstages ab 15.00 Uhr in den stationären Einrichtungen von prominenten Vorlesern aus dem Stadtbezirk Innenstadt-Ost ausgewählte Geschichten vorgetragen.

Die Vorleser/innen sind:

Birgit Zoerner, Stadträtin
Seniorenhaus Gartenstadt, Kohlgartenstraße 5-11

Udo Dammer, Bezirksbürgermeister
Seniorenzentrum Kaiserviertel, Klönnestraße 14

Bruder Klaus Albers, Bruder – Jordan Haus
Wohnstift „Auf der Kronenburg“ Märkische Str. 100

Margit Hartmann, Seniorenbeirat
Wohn- und Begegnungszentrum Zehnthof, Am Zehnthof 119

Karola Garling, ehemals Stadt- und Landesbibliothek
Pflegezentrum „Am Westfalentor“, Rheinlanddamm 2 – 4,

Ursula Vieth-Cheshire, LeseCafés in der AltenAkademie und im Wilhelm-Hansmann-Haus
Altenzentrum Bruder Jordan Haus, Melanchthonstr. 17

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei!

Weitere Fragen beantwortet Herr Fabian Köser vom Fachbereich „Senioren und Bibliothek“ der Stadt- und Landesbibliothek, Telefon: (0231) 50-25744 und der Geschäftsführer der Bezirksvertretung Innenstadt Ost Herr Thomas Renzel (0231) 50 – 22 90 5.

Einstimmung und Vorfreude auf die Vorlesetage, v.l.n.r. Udo Dammer (Bezirksbürgermeister der Innenstadt-Ost), Birgit Zoerner (Dezernentin für Arbeit, Gesundheit und Soziales), Dr. Johannes Borbach-Jaene (Geschäftsbereichsleiter Bibliotheken, Direktor der Stadt- und Landesbibliothek) und Fabian Köser (Fachbereich „Senioren und Bibliothek“ der Stadt- und Landesbibliothek), Foto: Rüdiger Beck
Einstimmung und Vorfreude auf die Vorlesetage, v.l.n.r. Udo Dammer (Bezirksbürgermeister der Innenstadt-Ost), Birgit Zoerner (Dezernentin für Arbeit, Gesundheit und Soziales), Dr. Johannes Borbach-Jaene (Geschäftsbereichsleiter Bibliotheken, Direktor der Stadt- und Landesbibliothek) und Fabian Köser (Fachbereich „Senioren und Bibliothek“ der Stadt- und Landesbibliothek), Foto: Rüdiger Beck

Bezirksvertretung Innenstadt-Ost legte einen Kranz nieder zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Die vereinten Nationen haben den 27. Januar, der in Deutschland und anderen Ländern bisher bereits als Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee begangen wurde, offiziell zum Holocaust-Gedenktag ausgerufen.

Die Vollversammlung reagierte damit im Oktober dieses Jahres auf eine Initiative Israels und nahm eine Resolution an, in der alle Mitgliedstaaten aufgerufen werden, an diesem Tag an den Massenmord an Juden in Deutschland und in den von Deutschland besetzten Gebieten während der nationalsozialistischen Herrschaft zu erinnern.

Unsere Stadtgeschichte betreffend ist mit diesem Tag die Deportation jüdischer Familien aus Dortmund und Umgebung verbunden. Etwa 1.000 Bürger jüdischen Glaubens mussten sich am 27. Januar 1942 vor der Gaststätte „Zur Börse“ einfinden, von wo aus sie unter den Schikanen der Gestapo zum Südbahnhof getrieben und von dort in ein Ghetto bei Riga deportiert wurden. Weniger als 10 kehrten zurück.

Im Stadtbezirk Innenstadt-Ost wurde dieser Tag daher zum Anlass genommen innezuhalten. Die Mitglieder der Bezirksvertretung haben zum Gedenken wie zur mahnenden Erinnerung am „Wasserturm“ einen Kranz niedergelegt.

Mitglieder der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost und die Schülerinnen und Schüler des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums und des Stadtgymnasiums haben einen Kranz niedergelegt.

 

Adventmarkt auf dem Davidis Markt

Das Stadtbezirksmarketing Innenstadt Ost hat am 16. Dezember wieder zum traditionellen Adventmarkt auf dem Davidis Markt eingeladen.

Die Marktbesucher konnten sich bei familiärer Atmosphäre an den Marktständen und in den anliegenden Geschäften wieder auf Spezialitäten und Produkte aus der Region freuen. Erstmals hat ein neuer Markthändler mit seinen exklusiven Produkten am Adventmarkt teilgenommen. Im Angebot waren hochwertiges Olivenöl aus eigenem Anbau und von griechischen Kleinbauern sowie Olivenöl-Seife.

Das attraktive Programm begann um 10.00 Uhr mit dem Bläserchor Melanchthon. Ab 11.00 Uhr sorgten die Franzi-Spatzen von der Franziskus Grundschule für weihnachtliche Unterhaltung.

Ergänzende Informationen und Gespräche sowie ein Speisen- und Getränkeangebot lassen den Adventmarkt auf dem Davidis Markt immer wieder zu einem besonderen Erlebnis werden.

www.davidis-markt.de

„Rubbeldikatz am Borsigplatz“ – Versteigerungserlös geht an Dortmunder Katzenschutzverein

Dagmar Schnecke-Bend, Künstlerin aus der Innenstadt-Ost, hat das Bild „Rubbeldikatz am Borsigplatz“ im Rahmen der Aktion der IN-Stadtmagazine versteigern lassen. Der Erlös in Höhe von 101 Euro geht an den Dortmunder Katzenschutzverein. Das Bild wurde ersteigert von Stephanie Schneider aus Düsseldorf.

Es handelt sich um ein Unikat im Format 40 x 30 cm (Acryl auf Leinwand). Das Bild trägt die Unterschriften von Komponist Werner Friedrichs und BVB-Legende Aki Schmidt. Das Musik-Video von Peter Brinkmann mit Aki Schmidt am Akkordeon kann man sich bei Youtube ansehen.

Dagmar Schnecke-Bend engagiert sich seit Jahren für soziale Projekte, vor allem in der Innenstadt-Ost. Seit 2002 führt sie das Kindermalprojekt „Kinder, Kunst und Katzen“ durch. Neben der Malerei sollen den Kindern die Themen „Tierschutz und Natur“ näher gebracht werden. Aber nicht nur Kinder, sondern auch Prominente aus der Dortmunder Kultur und Politik haben schon begeistert an den Malprojekten teilgenommen.

Stephanie Schneider (links) hat das Bild "Rubbeldikatz am Borsigplatz" ersteigert. Mit ihr freuen sich Bernd Uhlenbruck (IN-Stadtmagazine) und die Künstlerin Dagmar Schnecke-Bend (Foto: Rüdiger Beck).
Stephanie Schneider (links) hat das Bild „Rubbeldikatz am Borsigplatz“ ersteigert. Mit ihr freuen sich Bernd Uhlenbruck (IN-Stadtmagazine) und die Künstlerin Dagmar Schnecke-Bend (Foto: Rüdiger Beck).

Weihnachtsbaumschmücken in Körne wird zur Tradition

Am 02.12. fand das Weihnachtsbaumschmücken bei winterlich kaltem und trockenem Wetter in Körne statt.

Traditionell haben die Kinder aus den Kindergärten „Berliner Straße“, „Libori“, „Lebenshilfe“ und „Matthäus“ sowie aus der „Libori“-Grundschule drei Tannen mit Selbstgebasteltem weihnachtlich geschmückt. Die beleuchteten Bäume waren durch den Gewerbeverein Körneschaft auf dem Platz des Denkmals am Körner Hellweg aufgestellt worden. Den Strom für die Beleuchtung der Weihnachtsbäume stellt das Restaurant METAXA kostenlos zur Verfügung.

Kinder, Eltern, Erzieherinnen und Mitglieder der Körneschaft sangen anschließend gemeinsam viele bekannte Weihnachtslieder unterstützt durch Ewa Dannowski von der Musikschule MUSE und Gitarrenspielerin Hanna. Abschließend erhielten alle Kinder Stutenkerle und Kakao, gespendet von REWE-Grubendorfer und der Bäckerei Hosselmann. Alle 150 Stutenkerle waren schnell verteilt.

Diese gemeinsame Veranstaltung zeigt einmal mehr das funktionierende Zusammenspiel vieler engagierter Körner Menschen.

www.koerne-dortmund.de