Am Körner Hellweg wird es bunt

Strahlende Gesichter gab es bei der Übergabe des Graffiti Am Zippen 1 an den Eigentümer Verein für Erziehungshilfen Mengede e.V. (VfE). Gut umgesetzt hat der Künstler Max Rüther nach Meinung aller Beteiligten die Gestaltung der Außenmauer mit den Begriffen Respekt, Toleranz und Vielfalt.

„Wir erkennen darin auch unsere Werte in der Erziehungshilfe nach Maß wieder“ so die Vorstandsmitglieder im VfE, Stefanie Poppensieker und Jörn Wegemann. Die Gestaltung der Grundstücksgrenze ist damit abgeschlossen. In 2018 hatten Jugendliche zusammen mit Max Rüther das Hoftor gestaltet. Mit ihnen freuten sich die Teilnehmer der Helferparty für das Stadtteilfest Körne blüht auf.

Finanziert wurde die Aktion durch den Körner Kultur-und Kunstverein (KKK) sowie eine Mitgliederspende beim VfE. „Uns war wichtig, an der Einfahrt nach Körne ein buntes Zeichen zu setzen. Beim VfE haben wir mit der Idee offenen Türen vorgefunden“ erläutert Heinz-Dieter Düdder, 2. Vorsitzender im KKK.

Bunt werden soll es am Hellweg auch noch mit den Hochbeeten des Green Teams vom Seniorenbüro. Hier wartet man noch auf den Amtsschimmel, der für den Gestattungsvertrag zuständig ist.

Die thematische Vorgabe für die Graffiti-Kunst lautete: „Respekt, Toleranz und Vielfalt“ (Foto: Rüdiger Beck)

„Körne blüht auf“ war ein voller Erfolg

„Vertrauen in Körne“ – so lautete das Motto des beliebten Familienfestes in diesem Jahr. Bereits zum elften Mal richtete der Körner Kultur- und Kunstverein (KKK) die Körner Veranstaltung für das Stadtbezirksmarketing Innenstadt-Ost aus.

Das Projektteam um Heinz-Dieter Düdder (2. Vorsitzender des Körner Kultur- und Kunstvereins) und Stephanie Wetzold-Schubert präsentierte eine abwechslungsreiche Veranstaltung mit 50 Teilnehmern und 40 Ständen.

Auch in diesem Jahr stand die Wertschätzung des Körner Ehrenamtes wieder auf dem Programm. Die Körner Gesellschaft hat sich bei Menschen bedankt, die langjährig und nachhaltig in Körne ehrenamtlich tätig sind. Es wurden folgende Personen geehrt:

Hugo Caspari
Triton – Aquarien- und Terrarienverein u.a. mit Clownfischen und Piranhas
kümmert sich seit vielen Jahren um das Vereinsgelände, freut sich über Besuche von Schulen und Kindergärten

Günter Lepenies
Gartenverein Nordost, langjähriger Vorsitzender, Engagement u. a. für den öffentlichen Spielplatz und das öffentliche Wegenetz sowie die Vogelvoliere und das Biotop

Monika Wolken-Nick
Caritas, kümmert sich langjährig in der Gemeinde St. Liborius u. a. um die Bücherei und Belange der Seniorinnen und Senioren

Hans Nick
war lange Jahre Vorsitzender des Pfarrgemeinderates in St. Liborius
engagiert sich von Beginn an in der Flüchtlingshilfe Hauptschule am Ostpark und koordiniert dort die Auszugsbegleitung

Siegfried P. Schmidt
Engagiert sich seit vielen Jahren im Triton, im Körner Kultur- und Kunstverein sowie in der gesellschaftspolitischen Arbeit

Peter Smolka
langjähriger Vorsitzender des Kirchenchors St. Liborius, engagiert sich im Gasthaus

Neben den Urkunden erhielten die Ehrenamtlichen ein „Körner Kissen“.

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60 Jahre Westfalenpark Dortmund

Seit 1959 kann man sich im Westfalenpark über frische Winterluft oder den Duft von Frühlingsblumen, ein Picknick im sommerlichen Sonnenschein oder gemeinsames Kastaniensammeln im Herbst freuen. Erholsame Stunden im Grünen sind ein Kurzurlaub vom Alltag und ein Spaziergang über den Rosenweg mit wunderbaren Eindrücken von Duft und Farbenpracht ein ganz besonderes Erlebnis.

Ein Besuch im Westfalenpark lohnt sich immer: Für alle großen und kleinen Besucher/innen, für Großeltern und Enkel, Eltern, Jugendliche und Kinder wird im Frühling, Sommer, Herbst und Winter auch im Jubiläumsjahr wieder ein vielseitiges und abwechslungsreiches Programm mit Veranstaltungen, Kindertheater und Führungen geboten.

Bei freiem Eintritt in den Westfalenpark konnte man am Jubiläumstag einen Blick hinter die Kulissen werfen und auch an Rosen- und Gehölzführungen teilnehmen. Aber auch für Musikliebhaber hatte der Park einiges zu bieten. An den Wasserbecken spielte das Darktown Swingtett mit Dian Pratiwi (Gesang) und auf der Seebühne fand das Sonntagskonzert mit JazzFazz (Bigband) statt.
Der Geburtstagskuchen wurde von der Parkleiterin Annette Kulozik und von der Stadträtin Birgit Zoerner angeschnitten.

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„Exit Westfalenpark“ – Prickelnder Outdoor-Spaß als Juniorcard-Aktion und für Gruppen

Das Regenbogenhaus im Westfalenpark macht allen mutigen jungen Menschen jetzt ein neues Workshop-Angebot. „Exit Westfalenpark- Kannst Du entkommen?“, in Anlehnung an die beliebten Escape-Rooms, richtet sich speziell an Kinder und Jugendliche, die gern knifflige Aufgaben lösen und sich vor keiner Herausforderung scheuen.

In den Genuss der ersten Outdoor-Abenteuer mit dem Ziel, auf der Flucht vor einem genveränderten Lebewesen den letzten „sicheren“ Ausgang des Westfalenparks zu finden, kamen heute exklusiv die Kinder der Westfalenpark Juniorcard.

An mehreren Stationen im Park gilt es für die Kinder knifflige Aufgaben zu lösen und so den letzten sicheren Ausgang aus dem Park zu finden. (Foto: Rüdiger Beck)
An mehreren Stationen im Park gilt es für die Kinder knifflige Aufgaben zu lösen und so den letzten sicheren Ausgang aus dem Park zu finden. (Foto: Rüdiger Beck)

An mehreren Stationen im Park gilt es knifflige Aufgaben zu lösen und so den letzten sicheren Ausgang aus dem Park zu finden. Hierfür benötigen die Spielerinnen und Spieler Mut, Köpfchen, Stärke und Teamgeist, um Rätsel zu knacken, Codeworte zu finden oder den Greifvogel zu besiegen.

Für alle glücklich Entkommenen gibt es zur Premiere auch etwas zu gewinnen. Die zu Beginn des Abenteuers ausgehändigte „Fluchtkarte“ kann mit dem richtigen Lösungswort am Eingang Florianstraße abgegeben werden. Unter allen eingereichten Lösungen werden ein Kindergeburtstag im Regenbogenhaus (bis zu zwölf Jahren) im Wert von 80 Euro und ein Nachmittag mit alkoholfreien Cocktails am Café an den Wasserbecken (von 13 bis 15 Jahren) im Wert von 60 Euro verlost.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost finanziert auch in diesem Jahr wieder für rund 1000 Kinder zwischen sechs und 15 Jahren aus dem Stadtbezirk die Juniorcard des Westfalenparks.

Als besonderes Highlight – neben dem freien Eintritt zu den Parkveranstaltungen – dürfen sie in diesem Jahr als erste eine erweiterte Variante des „Exit Westfalenpark“ testen, die ebenfalls finanziell durch die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost unterstützt wird.

Im Anschluss an die Osterferien ist „Exit Westfalenpark“ auch für Gruppen, Schulen und Kindergeburtstage buchbar. Treffpunkt und Start ist am Regenbogenhaus.

Juniorcard und Fluchtkarte sind die Voraussetzungen für die Teilnahme an der Aktion „Exit Westfalenpark“: v.l.n.r. Sabine Müller (Westfalenpark Dortmund), Alexander Kraska (Regenbogenhaus), Johanna Stöckler (Fachreferentin im Stadtbezirk Innenstadt-Ost), Fabienne Jostkleigrewe (Regenbogenhaus), Sigrun Katscher (Die Grünen), Udo Dammer (Bezirksbürgermeister) und Brigitte Steins (Bezirksvertretung Innenstadt-Ost). Foto: Rüdiger Beck.
Juniorcard und Fluchtkarte sind die Voraussetzungen für die Teilnahme an der Aktion „Exit Westfalenpark“: v.l.n.r. Sabine Müller (Westfalenpark Dortmund), Alexander Kraska (Regenbogenhaus), Johanna Stöckler (Fachreferentin im Stadtbezirk Innenstadt-Ost), Fabienne Jostkleigrewe (Regenbogenhaus), Sigrun Katscher (Die Grünen), Udo Dammer (Bezirksbürgermeister) und Brigitte Steins (Bezirksvertretung Innenstadt-Ost).  (Foto: Rüdiger Beck).

Die Story:
Kuriose Dinge geschehen im Westfalenpark – das stillgelegte Restaurant im Florianturm ist gar nicht, was es zu sein scheint: nachts hat hier eine Wissenschaftlerin heimlich an genveränderten Lebewesen gearbeitet, die dem Park als Attraktion dienen sollten.

Doch dabei lief nicht alles glatt. Eines der Tiere, ein monströser Greifvogel, ist entflohen und treibt nun sein Unwesen im Park. Bäume wurden ausgerissen, die Flamingos an der Ruhrallee sind in alle Himmelsrichtungen geflohen und sogar Besucherinnen und Besucher werden vermisst.

Der Hunger des Greifvogels ist noch lange nicht gestillt. Er ist auf der Suche nach jedem, der sich im Park aufhält! Nur der richtige Fluchtweg ist die Rettung…

„Körne putzt sich raus“ war ein voller Erfolg

Sehr zufrieden äußert sich der Vorstand des Körner Kultur- und Kunstvereins (KKK) nach dem jährlichen Müllsammeln direkt vor der Haustür.

Über 30 Personen, teilweise auch Familien mit Kindern, sind dem Aufruf gefolgt. Auch die Körneschaft hat sich beteiligt. „Als Gewerbetreibende sollten wir auch Verantwortung für die Visitenkarte in unserem Stadtteil übernehmen“, so Michael Liskatin, Schriftführer der Körneschaft. In der Woche haben über 100 Kinder und Jugendliche an Schulen, Kindergärten und dem Kinder- und Jugendtreff Winkelriedweg das Umfeld ihrer Einrichtungen mit Unterstützung der Quartierskümmerer durchstöbert.

„Im 9. Jahr der Aktion können wir schon nachhaltige Erfolge registrieren“, zog Udo Dammer, Vorsitzender des KKK, ein Fazit. „Wo früher ganze Müllberge am Sammelplatz landeten, sind es jetzt nur noch die Verpackungsabfälle, die leider am Wegesrand weggeworfen werden“.

Beim anschließenden Imbiss wurden die nächsten Pläne geschmiedet. „Die Ideen des Green Teams unter Koordination des Seniorenbüros finden im Stadtteil Zustimmung“ berichtete der 2. Vorsitzende Heinz-Dieter Düdder. Die Seniorengruppe hatte vorgeschlagen, den Körner Hellweg mit bepflanzten Hochbeeten zu verschönern. „Es gab viele Anregungen. Auch die ersten Paten für die Hochbeete haben sich gefunden.“ Fortsetzen möchte der KKK auch die Graffiti Aktionen im öffentlichen Raum mit einem weiteren Highlight am Hellweg.

Mit der Abholung des Mülls durch die EDG fand der Vormittag an der frischen Luft ein Ende. „Die Zusammenarbeit war wie immer reibungslos“ erklärte Rolf Sobottka (3. Vorsitzender KKK) abschließend.

"Körne putzt sich raus" - Unter diesem Motto stand dieses Jahr bereits zum 9. Mal die Körner Müllsammelaktion. Foto: Rüdiger Beck
„Körne putzt sich raus“ – Unter diesem Motto stand dieses Jahr bereits zum 9. Mal die Körner Müllsammelaktion. Foto: Rüdiger Beck