Unter dem Titel „Rot wie die Liebe“ hat die Schauspielerin und Kabarettistin Uta Rotermund in der Paul-Gerhardt-Kirche aus dem Leben einer 70-Jährigen gelesen und erzählt.
Im Mittelpunkt ihrer Lesung stand eine Frau, die sich nach langen pflichtschuldigen Jahren als Ehefrau, Hausfrau und Mutter in ihrem eintönigen Witwendasein eingerichtet hat. Und dann passiert etwas, womit sie nie gerechnet hat. Sie verliebt sich und erfährt zum ersten Mal in ihrem Leben, was Liebe bedeuten kann.
In der sehr gut besuchten Veranstaltung beschäftigte sich Uta Rotermund im übertragenen Sinne mit dem demographischen Faktor und blieb ihrer Linie treu, indem sie sich in ihrer Lesung mit dem Sinn des Lebens auseinandersetzte. Zwei Zitate von Uta Rotermund zur Vermeidung von späten Einsichten und als Mahnung zur Gelassenheit bringen es auf den Punkt: „Machen Sie es jetzt, bereuen Sie später“ und „Man lebt doch nur so kurze Zeit und ist so lange tot.“
Die KÖRNESCHAFT hatte traditionell wieder Verantwortliche und Mitglieder aller Körner Vereine, Institutionen und Organisationen zu einem informativen und gemütlichen Treffen aufgerufen.
Besonders war in diesem Jahr, dass darüber hinaus auch Personen eingeladen waren, die interessiert sind an Veränderungen, Veranstaltungen und gesellschaftlichem Leben in Körne teilzuhaben und mitzuwirken.
In ihrer Begrüßungsrede stellte die Vorsitzende Angelika Schröder gerade diese Vernetzung in den Vordergrund, ohne die eine proaktive Gestaltung der ständigen Veränderungen nicht möglich ist. Auch Vorstandsmitglied Stefan Grubendorfer nahm den Gedanken auf und betonte die Wichtigkeit des persönlichen Gesprächs miteinander – sozusagen analog, neben all den vielen kurzen Kontakten über elektronische Medien.
Die Veranstaltung am Sonntag war gut besucht. Das freute auch Bezirksbürgermeister Udo Dammer. Er schilderte in seiner Rede, dass die Attraktivität von Körne sich auch darin zeige, dass viele junge Familien in den Vorort ziehen und dieser aktuell die höchste Geburtenrate in Dortmund habe.
Schließlich konnten alle Gäste eine Tasse mit Körne-Motiv mit nach Hause nehmen gegen Abgabe einer Spende für den Verein für Erziehungshilfen e. V. mit Sitz in Körne.
Etwa 70 Kinder aus 6 Körner Schulen und Kindergärten waren am 01.12. wieder der Einladung der KÖRNESCHAFT gefolgt und haben die drei Tannenbäume im Herzen Körnes mit selbst gebasteltem Weihnachtsschmuck verschönt.
Mütter, Väter, Omas und Opas sowie Lehrerinnen und Erzieherinnen haben die Kinder begleitet und unterstützten sie stimmgewaltig beim Singen von bekannten Weihnachtsliedern. Ab diesem Jahr stellt die KÖRNESCHAFT dazu ein selbst gestaltetes Liederheft zur Verfügung. Das Liederheft konnten die Familien mitnehmen, denn es soll alljährlich wieder genutzt werden. Dadurch wird Papier eingespart und gleichzeitig dazu animiert, auch zu Hause die beliebten Weihnachtslieder zu singen. Der Gesang wurde begleitet vom Gitarrenspiel.
Zum Abschluss gab es Stutenkerle für die Kinder und warmen Kinderpunsch vom Förderverein des Matthaeus-Kindergartens.
Der Vorstand der KÖRNESCHAFT freute sich über die fröhlichen Gesichter der Kinder und die sehr positive Resonanz vieler Teilnehmer/innen.
Lenny Pojarov wurde in Kirgisistan geboren. Dass in ihr eine begnadete Sängerin steckte, war ihrer Familie spätestens klar, als sie mit dem Singen anfing noch bevor sie überhaupt ein Wort sprechen konnte. Seitdem ist viel passiert.
Lenny präsentiert ihren ganz eigenen Sound wo sie nur kann und fällt dem Zuhörer dabei nicht nur durch ihre musikalischen Vorzüge auf. Ihre strahlenden Augen, die lockige Mähne, ihre super Figur und die endlos langen Beine sorgen dafür, dass sie bei ihrem Publikum musikalisch und optisch einen bleibenden Eindruck hinterlässt. So kann man es auch niemandem verdenken, wenn sie mit solchen Größen wie Alicia Keys und Christina Aguilera verglichen wird; einmal wurde sie sogar mit begeisterten Rufen „Lenny GaGa“ auf der Bühne begrüßt.
Mit großer Hingabe und noch größerem Ehrgeiz arbeitet sie kontinuierlich an sich und ihrer Musik und verbessert so täglich ihr Können als Sängerin, Pianistin und Entertainerin. Ihre Songs spiegeln dabei vor allem diese große Leidenschaft für die Musik wieder. Sie sind ein mitreißendes Feuerwerk an Gefühlen und so vielseitig wie Lenny selbst. Ob man leise Töne zum Nachdenken braucht, oder einen fröhlichen Ohrwurm zum lauten mitsingen und tanzen, sie hat für jede Stimmung den passenden Song. Von dieser Vielfalt profitiert auch ihre Debüt EP mit dem Titel “DRAMA 2.0” (2014), die offizielle Tour-Hymne des Farbgefühle-Festivals “When I See You” (2015), „Phoenix“ (2016), „Better Place“ (2017) sowie „Sand Am Meer“ (2018).
Der quirlige und vielseitig begabte Lockenkopf begann schon mit sechs Jahren die Ausbildung im klassischen Klavierspielen und ergänzte diese schnell mit zusätzlichem Gitarren- und Ballettunterricht. In ihrer neuen Heimat Deutschland verwirklichte Lenny dann auch ihre gesanglichen Ambitionen. Im Schulchor probierte sie sich in verschiedenen Musikrichtungen wie beispielsweise Swing, Gospel und Musical aus, bevor sie dann ihre ersten professionellen Schritte als Solistin machte.
Der Weg zum musikalischen Olymp ist lang und steinig. Bisher führte er sie aber schon zu diversen angesagten Adressen in Paris, London und Ibiza, und in die exklusivsten Hotels in Shanghai und Monaco. Auch Auftritte im Olympiastadion in Berlin und in großen TVProduktionen, wie bei X Factor, Das perfekte Dinner, Dein Song sowie Shopping Queen (Gewinnerin der ersten Staffel 2018) sind auf ihrem bisherigen Weg zu verzeichnen.
Eines ist also sicher: Lenny wird dranbleiben und sich für ihre Fans stets weiterentwickeln sowie Stück für Stück neu erfinden, bis ihre Musik weltweit Gehör findet.
Udo Dammer, Vorsitzender des Körner Kultur- und Kunstvereins, hatte zur offiziellen Übergabe des neuen Bücherschrankes neben dem Obelisken am Eingang der Körner Parks eingeladen.
Der Bücherschrank ist für alle Leseratten an jedem Tag im Jahr 24 Stunden geöffnet. Das Motto lautet: „Lesen, Tauschen, Entdecken“. Als verantwortlicher Projektträger setzt sich der Körner Kultur- und Kunstverein seit der Vereinsgründung im Jahr 2002 für Veränderungen im Wohnumfeld ein. Kunst und Kultur außerhalb von Museen, Theatern oder der eigenen Wohnung sind wichtig für die Wohnqualität eines Gemeinwesens. Zu unserer Kultur gehört auch das Buch und das Lesen von Büchern. Lesen verbindet und Bücher sind ein wichtiges Kulturgut, das es zu erhalten gilt.
Projektpaten sorgen dafür, dass fragwürdige Bücher entfernt werden, die Glasscheiben und das Innere sauber bleiben und dass der Körner Kultur- und Kunstverein sofort über Schäden informiert wird.