VGA Assekuranzclub Dortmund beschäftigt sich mit „Corporate Entrepreneurship“

Am 26.09. fand in Dortmund eine Vortragsveranstaltung zum Thema „Corporate Entrepreneurship“ statt. Corporate Entrepreneurship bezeichnet den Versuch, den grundlegenden Gedanken und die Dynamik des Unternehmertums nicht nur in der Gründungsphase eines Unternehmens, sondern auch darüber hinaus dauerhaft in der Unternehmung zu verankern.

Eingeladen hatte der VGA Assekuranzclub Dortmund. Der VGA (Bundesverband der Assekuranzführungskräfte e. V.) ist das einzige Netzwerk, in dem Führungskräfte in Versicherungsunternehmen und bei vermittelnden Unternehmen gemeinsam organisiert sind. Der Assekuranzclub Dortmund bietet eine Plattform zum Erfahrungsaustausch unter Kollegen sowie regelmäßige Fachvorträge zu aktuellen Themen durch interessante und kompetente Referenten.

Referent am 26.09. war Max Steinmetz, Senior Consultant in der PG Insurance – Sales & Operations. Sein fachlicher Fokus liegt auf der Konzeption und Entwicklung digitaler Lösungen für Versicherungen. Das Thema Digitalisierung erläuterte Steinmetz mit Hilfe von Beispielen u. a. aus dem Bereich des P2P-Payments. Beim P2P-Payment oder Peer-to-Peer-Payment wird Geld auf digitalem Weg zwischen zwei Parteien ausgetauscht.

Für Max Steinmetz erlaubt die Einnahme der Kundenperspektive völlig neue Ansatzpunkte für die Weiterentwicklung der Geschäftsmodelle für Finanzdienstleister, auch vor dem Hintergrund, dass das Halten der eigenen Marktposition immer schwieriger wird. Umsatzsteigernde Ideen und positive Kundenerlebnisse können nach Ausführungen von Steinmetz „top down“ oder „bottom up“ generiert werden. Wichtig ist in diesem Zusammenhang das Marktscreening, d. h. das kontinuierliche Beobachten der Marktentwicklungen und der Wettbewerber.

Max Steinmetz stellte in seinem Vortrag den InsureTech-Radar vor, der die InsureTech-Szene analysiert. Viele Start-ups sind derzeit weltweit in der Versicherungsbranche aktiv. Einige innovieren sogar entlang der gesamten Wertschöpfungskette beim Aufbau einer Versicherung auf der „grünen Wiese“. „Der Aufbau einer neuen Marke kostet Zeit und Geld. Preiswerter ist es, in die Kundenbindung zu investieren“, so Steinmetz. Das sogenannte „Design Thinking“ hilft etablierten Unternehmen, die eigenen Kundenbedürfnisse schneller zu erkennen und selbst aktiv zu werden. Es geht letztlich um die konsequente Ausrichtung am Kundenbedarf.

Die Veranstaltung fand bei Leue & Nill statt, einem großen Versicherungsmakler in Deutschland, der mit über 300 Mitarbeitern das gesamte Leistungsspektrum der Versicherungswirtschaft für industrielle und gewerbliche Kunden sowie für das Privatkundenklientel anbietet. Das Unternehmen befindet sich bis heute, bereits in der fünften Generation, in Familienbesitz.

www.vga-koeln.de

Lions Club Dortmund Fluxa zu Gast in der Parfümerie Wigger

Am 08.09. fand eine Vortragsveranstaltung in der Parfümerie Wigger statt. Inhaber Willi Wigger führte die Mitglieder des Lions Club Dortmund Fluxa zunächst durch das Kaffee- und Teekontor, anschließend durch Wiggers Kurort und durch die Parfümerie. Im ersten Teil seiner Ausführungen erläuterte Willi Wigger die Philosophie des seit über 100 Jahren bestehenden Unternehmens. Die Teilnehmerinnen erhielten Informationen über exklusive Kaffee- und Teesorten sowie über ausgefallene Parfum- und Kosmetikmarken. Den Höhepunkt der Veranstaltung bildete eine virtuelle Reise durch das umfangreiche Sortiment luxuriöser Duftschöpfungen.

In der Veranstaltung wurde deutlich, dass die Menschen in der Parfümerie Wigger keine anonymen Käufer und Verkäufer sind. Hier findet man eine „Familie“ mit Sinn für Luxus und Individualität. Die Mitglieder des Lions Club Dortmund Fluxa haben an diesem Abend einen umfassenden Einblick in die Welt der außergewöhnlichen Düfte erhalten.

Der Lions Club Dortmund Fluxa hat ein gemeinsames Ziel, nämlich anderen Menschen zu helfen. Lions Clubs International ist eine weltweite Vereinigung freier Menschen, die in freundschaftlicher Verbundenheit bereit sind, sich den gesellschaftlichen Problemen unserer Zeit zu stellen und uneigennützig an ihrer Lösung mitzuwirken. Ob in Kinder- und Jugendprojekten, bei der Unterstützung Sehbehinderter oder in Ländern der Dritten Welt – Lions engagieren sich ehrenamtlich für Menschen, die Hilfe brauchen. Dabei kümmern sie sich um die Mitmenschen in ihrer Nachbarschaft genauso wie um Notleidende in aller Welt. Der Lions Club Fluxa spendet die Erlöse aus seinen Aktivitäten an die unterschiedlichsten Projekte.

„Lebenskunst Kaiserviertel“ mit amerikanischer Versteigerung und Lesung

Am Freitag, den 14.07.17 findet ab 19.00 Uhr bei Schmuck-Schnecke in der Kaiserstraße 49 eine Lesung sowie eine amerikanische Versteigerung zugunsten der Neven Subotic Stiftung statt. In die Versteigerung gehen ein Bild vom Kaiserbrunnen (Acryl auf Leinwand, 40 x 50 cm) sowie ein Anhänger mit einem Aquamarin als Symbol für das Wasser und Brillanten 585 Gold, Handarbeit von der Goldschmiedin und Künstlerin Dagmar Schnecke-Bend.

Das Motto der Neven Subotic-Stiftung lautet: "Jedes Kind hat das Recht unter menschenwürdigen Bedingungen seine Träume zu verwirklichen". Foto: Neven Subotic Stiftung (Patrick Temme und Vera Dammberg)
Das Motto der Neven Subotic Stiftung lautet: „Jedes Kind hat das Recht unter menschenwürdigen Bedingungen seine Träume zu verwirklichen“. Foto: Neven Subotic-Stiftung (Patrick Temme und Vera Dammberg)

Die Neven Subotic Stiftung sieht ihre Aufgabe darin, Kindern in den ärmsten Regionen der Welt eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Mit Hilfe der Projekte erhalten sie sicheren Zugang zu sauberem Wasser, Sanitäranlagen und Hygiene. Als Folge nehmen auch wieder mehr Kinder am Schulunterricht teil, weil ihre Gesundheit nicht länger durch mangelnde Hygiene gefährdet ist.

Passend zum Thema findet eine Lesung mit Katja Lämmerhirt unter dem Titel „Wasser und Steine“ statt. Die Diplom-Pädagogin und Erzählerin aus Leidenschaft beschäftigt sich in ihren Lesungen vor allem mit Märchenliteratur.

Die Veranstaltung ist Bestandteil des Projekts „Lebenskunst Kaiserviertel“. In den teilnehmenden Geschäften bekommen Künstler und Musiker die Gelegenheit, sich zu präsentieren – auch Werkstätten, Ateliers, Wohnungen, Häuser, Gärten und Hinterhöfe werden an diesem Tag geöffnet.

Es sind nur noch wenig Plätze frei. Interessenten senden bitte eine Anfrage per E-Mail an die Agentur Rüdiger Beck: info@ruediger-beck.de

Radtour durch drei Stadtbezirke

Die SPD in Brackel, Innenstadt-Ost und Innenstadt-West lädt die Bevölkerung zu einer Radtour über die geplante Trasse des Radschnellweges RS1 am Sonntag, den 25.06.17 ein. An verschiedenen Haltepunkten sollen die offenen Fragen mit den Teilnehmern besprochen werden. „Wir freuen uns, dass die Planung mit dem Abschnitt Kreuzviertel nun konkreter wird. Das Bürgergespräch möchten wir ausdrücklich vor der Gremienberatung führen“, so Ralf Stoltze, stellvertretender Bezirksbürgermeister Innenstadt-West.

„Die Streckenführung ist auch für Gelegenheitsfahrer benutzerfreundlich“, ergänzt Udo Dammer, Bezirksbürgermeister lnnenstadt-Ost. „An der Strecke gibt es mehrere Haltepunkte zum Zusteigen.“ Für die Rückreise kann bei Bedarf auch die SBahn genutzt werden – ein Haltepunkt liegt immer in Reichweite.“ Als kleines Bonbon erwartet die Teilnehmer in Asseln ein Besuch der Halde Schleswig mit einem phantastischen Blick auf Dortmund.

Die Radtour steht im Kontext des Grundsatzbeschlusses Förderantrag Emissionsfreie Innenstadt aus der Ratssitzung vom 1.6.17. „Der Focus liegt auf der Schaffung von Alternativen zur verbrennungsmotorisierten Mobilität. Hierzu möchten wir auch die Fahrradachsen Richtung Innenstadt und die Zufahrten wie den RS1 forcieren“, so Monika Lührs, Sprecherin der SPD Fraktion im Ratsausschuss Umwelt, Stadtgestaltung und Wohnen.

Diskussion über den Radschnellweg RS1: v.l.n.r. Heinz-Dieter Düdder, Ralf Stoltze, Udo Dammer und Monika Lührs (Foto: Rüdiger Beck)
Diskussion über den Radschnellweg RS1: v.l.n.r. Heinz-Dieter Düdder, Ralf Stoltze, Udo Dammer und Monika Lührs (Foto: Rüdiger Beck)

„Auch für weiter entfernte Vororte steht die Verbesserung des Radwegenetzes auf der Agenda“, berichtet Karl-Heinz Czierpka, Bezirksbürgermeister Stadtbezirk Brackel. Für Heinz-Dieter Düdder, Ratsmitglied für Gartenstadt und Körne, steht auch die Entwicklung der Infrastruktur auf der Liste. „Den Ausbau der Fahrradmietstationen, Fahrradabstellplätze und E-Ladestationen sowie eine bessere Fahrradfreundlichkeit im Handel sollten wir nicht aus den Augen verlieren“. Als Finanzpolitiker sieht er auch andere postive Effekte: „Da halten die Straßen länger“.

Ein Handicap durch den ebenfalls am 25.6. stattfindenden Bundesparteitag sehen die Kommunalpolitiker nicht. „Gerade an diesem Tag möchten wir zeigen, dass Bürgergespräche kein Lippenbekenntnis sind.“

Der Streckenplan
10.00 Uhr Start Dorstfelder Allee; B1 Abfahrt Barop
10.30 Uhr Hl Sonnenplatz (Erläuterungen zur Trassenführung Innenstadt-West)
11.00 Uhr H2 Saarlandstraße, Nähe HDI Tiefgarage (Erläuterungen zur Trassenführung Innenstadt-Ost, Servicestation Kaltgetränke)
11.30 Uhr H3 Haltestelle S Bahn Körne, Lange Reihe
12.00 Uhr H4 Halde Schleswig mit Besuch der Halde
13.30 Uhr Ziel Haltestelle S Bahn Wickede (optional:- Rast in einer Gartenanlage in der Nähe)

„Kaiser Talk“ in der Parfümerie Wigger

Im Rahmen des Projekts „Kaiser Talk“ hat die Ideenwerkstatt Kaiserviertel zu den Dreharbeiten für das neue Video in die Parfümerie Wigger eingeladen. Als Interviewpartner standen zur Verfügung: Udo Dammer (Bezirksbürgermeister der Innenstadt-Ost), Tobias Klein-Endebrock (Rechtsanwalt, Fachanwalt für Verwaltungsrecht und Inhaber der Kanzlei am Wallring), Anette König (Schulleiterin der Berswordt-Europa-Grundschule), Norbert Toppmöller (Inhaber und Geschäftsführer der Friedhofsgärtnerei Toppmöller) und Ulrich Dröge (Pfarrer in der Ev. Kirchengemeinde St. Reinoldi Dortmund).

Im Mittelpunkt standen natürlich alle Themen rund um das Kaiserviertel, z. B. auch die Fragestellung: Was macht ein Stadtviertel oder ein innerstädtisches Quartier lebens- und liebenswert für die Anwohnerschaft und attraktiv für potentielle Nachbarn und Unternehmen? „Gerade in Zeiten schneller Veränderung der Lebens- und Berufswelt von Menschen muss sich jedes Viertel weiterentwickeln, den Lebensumständen der dortigen Bewohnerinnen und Bewohner anpassen und es muss aktive Nachbarinnen und Nachbarn geben, die diese Veränderungsprozesse initiieren, begleiten oder einfach nur bereit sind, im Rahmen ihres Zeitbudgets und ihrer Möglichkeiten projektbezogen mitzuwirken, zu helfen“, so Bezirksbürgermeister Udo Dammer.

Die Ideenwerkstatt im Kaiserstraßenviertel ist eine gemeinwohlorientierte Gemeinschaft im Stadtbezirksmarketing Innenstadt-Ost, dessen Anforderung es ist, sich mit dem Stadtviertel sozialpolitisch zu identifizieren und es durch zielführende Aktionen aufzuwerten. Mit der neuen Sendereihe 90Grad informiert die Ideenwerkstatt aus dem Viertel über das Viertel.

www.iw-do.de