Oststadt-Künstlerin spendet Künstlerkarten für Obdachlose

In Dortmund wird Obdachlosigkeit in der Öffentlichkeit deutlicher wahrgenommen als in der Vergangenheit, gerade auch in der kalten Jahreszeit und in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie.

Die Stadt Dortmund bietet gemeinsam mit zahlreichen Netzwerk-Partnern umfangreiche Angebote für Obdachlose und für Menschen, die bereits wohnungslos sind oder denen Wohnungslosigkeit droht. Ergänzend zu diesen städtischen Angeboten möchte die Oststadt-Künstlerin Dagmar Schnecke-Bend für eine Unterstützung der Obdachlosen direkt auf der Straße sorgen.

„Die Obdachlosen erhalten von mir Künstlerkarten mit mehreren Motiven, die gegen eine Spende von 1,00 Euro pro Stück an Interessenten abgegeben werden können“, erläutert Dagmar Schnecke-Bend ihre Aktion. Der Erlös kann für den Einkauf von Lebensmitteln verwendet werden. Bedingt durch die geschlossenen Geschäfte während der Pandemie sind die Künstlerkarten nicht verkäuflich.

„Ich möchte mit dieser Aktion die Obdachlosen direkt vor Ort unterstützen als Hilfe zur Selbsthilfe. Ursprünglich hatte ich die Künstlerkarten für das Gast-Haus vogesehen. Dort fehlte jedoch die Kundenfrequenz“, ergänzt die Künstlerin.

Links: Der Obdachlose Andreas Gutt hat heute in der Kaiserstraße die Künstlerkarten in Empfang genommen. Rechts: Dagmar Schnecke-Bend präsentiert ein Kartenmotiv als gemaltes Bild in Acryl auf Leinwand. Foto: Rüdiger Beck
Links: Der Obdachlose Andreas Gutt hat heute in der Kaiserstraße die Künstlerkarten in Empfang genommen. Rechts: Dagmar Schnecke-Bend präsentiert ein Kartenmotiv als gemaltes Bild in Acryl auf Leinwand. Foto: Rüdiger Beck

Neue Internetseite für BU-Scout (Berufsunfähigkeitsversicherung) erstellt

Aktuelle Infomationen zum Thema „Berufsunfähigkeitsversicherung“ bietet die neue Internetseite BU-Scout. Viele fragen sich: Welche Versicherung ist für mich wichtig? Diese und andere Fragen werden hier von Sachverständigen für private Altersvorsorge und Versicherungsberatern beantwortet.

Denn es gibt wichtige und unwichtige Versicherungen. Die Berufsunfähigkeitsversicherung zählt sicherlich zu den wichtigsten Versicherungen. Die Berufsunfähigkeitsversicherung zählt nach wie vor zu den Versicherungen mit den meisten Leistungsprozessen. Nachweislich scheidet jeder dritte Arbeiter und mehr als jeder fünfte Angestellte wegen Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit vorzeitig aus dem Arbeitsleben aus. In 9 von 10 Fällen ist eine Krankheit die Ursache.

www.bu-scout.de

Eine gute Berufsunfähigkeitsversicherung ist wichtig.

Kranzniederlegung zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Die Vereinten Nationen haben den 27. Januar offiziell zum Holocaust-Gedenktag ausgerufen. Bereits seit 1996 ist dieser Tag als gesetzlich verankerter Gedenktag durch den Bundespräsidenten Roman Herzog eingeführt. Er sagte damals: „Die Erinnerung darf nicht enden; sie muss auch künftige Generationen zur Wachsamkeit mahnen“.

Der Dortmunder Südbahnhof war der zentrale Deportationsbahnhof für den gesamten Regierungsbezirk Arnsberg. Von hier aus wurden in den Jahren 1942 bis 1945 jüdische Dortmunder/innen, Roma/ze und Rom/nja in Konzentrationslager wie Theresienstadt, Ausschwitz und Riga deportiert. Die wenigsten überlebten.

Die diesjährige Gedenkveranstaltung der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost anlässlich des Holocaust-Gedenktages konnte aufgrund der Corona-Pandemie leider nicht in der sonst üblichen Form stattfinden. Stellvertretend für die Mitglieder der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost legten die Bezirksbürgermeisterin Christiane Gruyters, der 1. stellvertretende. Bezirksbürgermeister Carsten Wember und die 2. stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Margit Hartmann an der Gedenkstätte am Wasserturm Heiliger Weg / Ecke Zufahrt Südbahnhof einen Kranz nieder und gedachten der Millionen Opfer der Nazi-Herrschaft.

Zuvor hatten Schüler/innen des Käthe-Kollwitz- und des Stadtgymnasiums Blumen niedergelegt und Lichter aufgestellt.

Kranzniederlegung am Wasserturm, v.l.n.r: Carsten Wember (1. stellv. Bezirksbürgermeister), Margit Hartmann (2. stellv. Bezirksbürgermeisterin und Christiane Gruyters (Bezirksbürgermeisterin Innenstadt-Ost). Foto: Bezirksvertretung Innenstadt-Ost
Kranzniederlegung am Wasserturm, v.l.n.r: Carsten Wember (1. stellv. Bezirksbürgermeister), Margit Hartmann (2. stellv. Bezirksbürgermeisterin und Christiane Gruyters (Bezirksbürgermeisterin Innenstadt-Ost). Foto: Bezirksvertretung Innenstadt-Ost

Neue Internetseite für Schmuck-Schnecke fertiggestellt

Mit aktualisierten Inhalten und einer übersichtlicheren Navigation wurde die neue Internetseite für Schmuck-Schnecke ausgestattet. Die Seite ist klar strukturiert und aufgeteilt in die Hauptrubriken „Schmuck“, „Kunst“ und „Videos“.

Seit 1974 ist Dagmar Schnecke-Bend als Goldschmiedin in Dortmund selbständig und führte 26 Jahre das Geschäft Schmuck-Schnecke im Saarlandstraßenviertel und seit Mitte 2015 im Kaiserstraßenviertel. Hier werden Omas alte Trauringe liebevoll umgearbeitet oder defekter Schmuck repariert.

Darüber hinaus stellt Dagmar Schnecke-Bend besondere Entwürfe in Gold und Silber als Neuanfertigungen her. Schmuck-Reparaturen sind nach Absprache sogar innerhalb von 48 Stunden möglich.

Individuelle Steinketten als Colliers, z. B. Rosenquarz, Amethyst, Rauchtopas oder Onix mit Süßwasserperlen ergänzen das Angebot.

Auch als Künstlerin ist Dagmar Schnecke-Bend bekannt. 1997 stellte sie mit der Künstlergruppe „Weibsbilder“ ihre Bilder im Dortmunder Rathaus aus. Es folgten weitere Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen im Knappschafts-Krankenhaus, bei der Telekom, im Hotel Römischer Kaiser und im Bürgerhaus in Frankfurt.

Ihre Präsentationen sind klassisch, gegenständlich und abstrakt, wobei ihr Lieblingsmotiv die Katze ist. 2002 führte Dagmar Schnecke-Bend das erste Kindermalprojekt unter dem Titel „Kinder, Kunst und Katzen“ im städtischen Kindergarten in der Stahlwerkstraße durch. Es folgten weitere Projekte im Wichernkindergarten und im Heidegarten-Kindergarten in Huckarde sowie im Heilig Geist- und Nicolai Kindergarten.

Neben der Malerei sollen den Kindern die Themen „Tierschutz und Natur“ näher gebracht werden. Aber nicht nur Kinder, sondern auch Prominente aus der Dortmunder Politik haben schon begeistert an den Malprojekten teilgenommen.

Unter dem Titel „Entdecken Sie den Künstler in sich!“ bietet Dagmar Schnecke-Bend auch Workshops an. Hier können die Teilnehmer unter fachkundiger Anleitung ihr eigenes Bild auf Leinwand malen.

www.schmuck-schnecke.de

Dagmar Schnecke-Bend vor ihrem Geschäft in der Kaiserstraße 49
Dagmar Schnecke-Bend vor ihrem Geschäft in der Kaiserstraße 49

„Kultur braucht Freunde“ – Neue Internetseite für proKULTUR

Der Verein proKULTUR – Ehrenamt für Kultur in Dortmund e.V. hat sich im April 2002 konstituiert. Heute zählt er mehr als 200 Mitglieder.

Die Ziele des Vereins sind, bestehende Kultur- und Bildungseinrichtungen der Stadt mit ehrenamtlichem Engagement zu erhalten und zu unterstützen – ergänzend zu den hauptamtlichen Mitarbeitern.

Der Einsatz von proKULTUR ermöglicht oftmals die Umsetzung von kulturellen Angeboten, die andernfalls aufgrund geringer Budgets nicht realisiert werden könnten.

Zugleich setzt der Verein durch seine Mitwirkung die Handlungsempfehlung der Enquete – Kommission „Zukunft des Bügerschaftlichen Engagement in unserer Gesellschaft“ des deutschen Bundestages um.

www.prokultur-dortmund.de

Der Vorstand von proKULTUR
Der Vorstand von proKULTUR