Gedenkstunde in Körne

Traditionell hatte der Körner Kultur- u. Kunstverein e.V. (KKK) zur Gedenkstunde am Denkmal an der Warburger Straße in Körne eingeladen.

Organisatorin Karin Hagen vom KKK begrüßte die Teilnehmer und die Mitglieder des Bürgerschützenvereins Körne 1789 (BSV Körne). Unter den Gästen waren auch Margit Hartmann (stellv. Bezirksbürgermeisterin Innenstadt-Ost), Heinz-Dieter Düdder (Mitglied der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost) und Monika Schüring (1. Vorsitzende BSV Körne).

„Seit 1952 gedenken wir am zweitletzten Sonntag im November vor dem 1. Advent am Volkstrauertag der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft“, so der 1. Vorsitzende des Körner Kultur- u. Kunstvereins Udo Dammer in seiner kurzen Rede. Seinen Ursprung hat der Volkstrauertag jedoch bereits in den 1920er-Jahren. Denn schon kurz nach Ende des Ersten Weltkrieges führte der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge den Volkstrauertag ein. Die damalige Intention: Ein Gedenken an die gefallenen Soldaten des Ersten Weltkrieges zu schaffen.

Als stiller Feiertag und nationaler Gedenktag genießt der Volkstrauertag besonderen gesetzlichen Schutz und bietet Gelegenheit zur Einkehr und Besinnung. Pfarrer Jens Giesler von der Evangelischen Kirchengemeinde St. Reinoldi hat in seinem Vortrag versucht, diese schwierige durch Corona geprägte Zeit, in einen Zusammenhang zwischen Vergangenheit und Zukunft zu stellen. Udo Dammer wies ergänzend darauf hin, dass das Jahr 2020 in die Geschichte unseres Landes eingehen wird. Aber trotzdem solle man sich seinen Optimismus und die Zuversicht für die Zukunft bewahren.

In ihrem Schlusswort dankte Karin Hagen vom Körner Kultur- u. Kunstverein e.V. den Teilnehmern für das Interesse an der Veranstaltung, die natürlich mit Mund-Nasenschutz und unter Einhaltung der Sicherheitsabstände stattfand.

Kranzniederlegung bei der Gedenkfeier in Dortmund Körne, Foto: Rüdiger Beck

SPD beantwortet Fragen am Kaiserbrunnen

Am 18.07.2020 haben sich die SPD-Ratskandidatinnen Ceren Kaya und Christina Alexandrowiz sowie der Kandidat für das Amt des Dortmunder Oberbürgermeisters, Thomas Westphal, am Kaiserbrunnen den Fragen der Bürgerinnen und Bürger gestellt.

„Für die guten Gespräche und Anregungen möchte ich mich herzlich bedanken, einige Dinge werden wir aufgreifen und weiter vorantreiben. Dazu gehört vor allem der notwendige Zebrastreifen an der Kita in der Kronprinzenstraße, damit Kinder und Eltern dort sicher die Straße überqueren können“, so Ceren Kaya.

Ceren Kaya kandidiert bei der Kommunalwahl am 13.09.20 für den Rat der Stadt Dortmund. Nach ihrem Studium der Biologie gründete sie in Dortmund ein nachhaltiges Unternehmen. Ihre Ziele für das Kaiserstraßenviertel, sind. u. a. die Schaffung von sicheren Radwegen sowie eine bessere ÖPNV-Anbindung.

Vorstellungsrunde am Kaiserbrunnen
Vorstellungsrunde am Kaiserbrunnen: v.l.n.r. Ceren Kaya, Thomas Westphal und Christina Alexandrowiz

Star Wars-Universum im Zoo Dortmund

Der Förderverein Kinder und Zoo Dortmund e. V. mit Sitz in der Innenstadt-Ost erhielt Unterstützung

Am 1. März 2020 stand der Dortmunder Zoo unter dem Motto: „Möge die Macht mit dir sein“. „Die Tiere im Star Wars-Universum“ Darth Vader & Co. haben wieder einmal einen Abstecher in den Zoo Dortmund gemacht. Die Organisation übernahm der Star Wars-Fantreff „Krayt-Riders“.

Verschiedene Tiere aus den Star Wars-Filmen und -Serien wurden in selbst gebauten Modelllandschaften im Regenwaldhaus ausgestellt. Die Besucherinnen und Besucher konnten an vielen Aktionen teilnehmen. Mitglieder des Fanclubs zeigten sich in originalgetreuen Kostümen. Mutige konnten sich mit Darth Vader fotografieren lassen.

Die „Krayt-Riders“ unterstützen den Förderverein Kinder und Zoo Dortmund e.V.

Der Förderverein Kinder und Zoo e. V. mit Sitz in der Innenstadt-Ost setzt sich für die Erhaltung des Dortmunder Zoos als günstiges Nahausflugziel der Stadt Dortmund ein. Außerdem soll der Zoo kinderfreundlicher gestaltet werden, um das Interesse von Kindern an Tieren und Naturerhaltung zu steigern.

Aktuelles Projekt: Ein neues Brillenbärgehege – Moritz möchte renovieren

Moritz ist derzeit der einzige Brillenbär in Dortmund. Das soll sich aber bald ändern. Der Bärenmann soll eine Gefährtin bekommen. Dafür muss aber erst die in die Jahre gekommene Anlage um das Dreifache vergrößert werden.

Um dem Brillenbären Moritz ein neues Zuhause zu verschaffen, muss der Förderverein insgesamt etwa 400.000 Euro sammeln. Ein Teil der Summe steht bereits zur Verfügung, sodass in diesem Jahr mit dem Umbau begonnen werden kann.

Jahresempfang der KÖRNESCHAFT

Die KÖRNESCHAFT hatte am 09.02.20 wieder viele engagierte Menschen in den Körner Hof zum traditionellen Jahresempfang eingeladen.

Angelika Schröder, die Vorsitzende der Körneschaft, begrüßte Mitglieder aus ganz unterschiedlichen Vereinen, Einrichtungen und Institutionen sowie Vertreter aus Handel, Dienstleitungen und der Politik. In den Reden stellten Frau Schröder ebenso wie Bezirksbürgermeister Udo Dammer und Stadtratsmitglied Heinz-Dieter Düdder den persönlichen und vertrauensvollen Umgang miteinander als Triebfeder in den Mittelpunkt, die ein erfolgreiches Arbeiten und ein angenehmes gesellschaftliches Miteinander ermöglicht.

Das informative und gemütliche Treffen war gut besucht. Die Gespräche bei Getränken und Laugengebäck endeten erst am frühen Nachmittag.

Zu Recht kann dieses traditionelle jährliche Treffen als Netzwerkveranstaltung bezeichnet werden. Das Körner Zusammengehörigkeitsgefühl soll auch durch die Tasche mit dem Aufdruck „Körne. Meine Heimat“ und durch die Körner Tasse unterstrichen werden.

Interessierte Personen können sich gerne melden unter info@koerneschaft.de.

Verantwortliche und Mitglieder aller Körner Vereine und Institutionen waren zum traditionellen Treffen zum Jahresauftakt eingeladen (Foto: Rüdiger Beck)
Verantwortliche und Mitglieder aller Körner Vereine und Institutionen waren zum traditionellen Treffen zum Jahresauftakt eingeladen (Foto: Rüdiger Beck)

Kranzniederlegung am Wasserturm zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Die vereinten Nationen haben den 27. Januar offiziell zum Holocaust-Gedenktag ausgerufen. Wird dieser Tag im Allgemeinen mit der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee in Verbindung gebracht, so ist er mit der Dortmunder Stadtgeschichte in Sonderheit aufgrund der Deportation von Juden, Sinti und Roma verbunden.

Am 27. Januar 1942 mussten sich etwa 1.000 Bürger aus dem Regierungsbezirk Arnsberg vor der Gaststätte „Zur Börse“ einfinden. Von dort aus wurden sie von der Gestapo zum Südbahnhof getrieben und anschließend in ein Ghetto bei Riga transportiert. Weniger als 10 kehrten zurück.

Im Stadtbezirk Innenstadt-Ost wird dieser Tag daher zum Anlass genommen, innezuhalten. Die Mitglieder der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost haben an der Gedenktafel am „Wasserturm“ (Heiliger Weg / Ecke Zufahrt Südbahnhof) zum Gedenken wie zur mahnenden Erinnerung einen Kranz niedergelegt.

In diesem Jahr haben Schülerinnen und Schüler des benachbarten Käthe-Kollwitz-Gymnasiums und des Stadtgymnasiums Dortmund die Veranstaltung aktiv mitgestaltet.

Rosemarie Bartelt und Udo Dammer von der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost bei der Kranzniederlegung (Foto: Rüdiger Beck)
Rosemarie Bartelt und Udo Dammer von der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost bei der Kranzniederlegung (Foto: Rüdiger Beck)