Künstlermarkt am Davidis Markt am 11.05.2019

Kein Markt wie jeder andere – für die Menschen im Kaiserstraßenviertel, in Körne und in der Gartenstadt gehören beim Besuch des Wochenmarktes an der Davidisstraße der gemütliche Bummel an den Marktständen, die Gespräche mit Bekannten aus dem Viertel oder der Kaffee vor der Bäckerei einfach dazu.

Erstmals lädt das Stadtbezirksmarketing Innenstadt-Ost zum Künstlermarkt am Davidis Markt ein. Präsentiert werden neben den Marktprodukten Kunstwerke aus den Bereichen:

  • Malerei: abstrakt und gegenständlich
  • Acryl oder Öl auf Leinwand / Papier
  • Assemblage (plastische Objekte)
  • Skulpturen (Ytong-Stein)
  • Edelsteinketten
  • Korktaschen aus erneuerbarer Energie
  • u.v.m.

Die Künstlerinnen und Künstler stehen für weitere Informationen zu ihren Werken gerne zur Verfügung.

Die Organisatoren freuen sich auf den ersten Künstlermarkt am Davidis Markt, v.l.n.r. Heinz-Dieter Düdder, Thomas Dreischulte, Udo Dammer, Rüdiger Beck und Dagmar Schnecke-Bend. (Foto: Stadtbezirksmarketing)
Die Organisatoren freuen sich auf den ersten Künstlermarkt am Davidis Markt, v.l.n.r. Heinz-Dieter Düdder, Thomas Dreischulte, Udo Dammer, Rüdiger Beck und Dagmar Schnecke-Bend. (Foto: Stadtbezirksmarketing)

„Exit Westfalenpark“ – Prickelnder Outdoor-Spaß als Juniorcard-Aktion und für Gruppen

Das Regenbogenhaus im Westfalenpark macht allen mutigen jungen Menschen jetzt ein neues Workshop-Angebot. „Exit Westfalenpark- Kannst Du entkommen?“, in Anlehnung an die beliebten Escape-Rooms, richtet sich speziell an Kinder und Jugendliche, die gern knifflige Aufgaben lösen und sich vor keiner Herausforderung scheuen.

In den Genuss der ersten Outdoor-Abenteuer mit dem Ziel, auf der Flucht vor einem genveränderten Lebewesen den letzten „sicheren“ Ausgang des Westfalenparks zu finden, kamen heute exklusiv die Kinder der Westfalenpark Juniorcard.

An mehreren Stationen im Park gilt es für die Kinder knifflige Aufgaben zu lösen und so den letzten sicheren Ausgang aus dem Park zu finden. (Foto: Rüdiger Beck)
An mehreren Stationen im Park gilt es für die Kinder knifflige Aufgaben zu lösen und so den letzten sicheren Ausgang aus dem Park zu finden. (Foto: Rüdiger Beck)

An mehreren Stationen im Park gilt es knifflige Aufgaben zu lösen und so den letzten sicheren Ausgang aus dem Park zu finden. Hierfür benötigen die Spielerinnen und Spieler Mut, Köpfchen, Stärke und Teamgeist, um Rätsel zu knacken, Codeworte zu finden oder den Greifvogel zu besiegen.

Für alle glücklich Entkommenen gibt es zur Premiere auch etwas zu gewinnen. Die zu Beginn des Abenteuers ausgehändigte „Fluchtkarte“ kann mit dem richtigen Lösungswort am Eingang Florianstraße abgegeben werden. Unter allen eingereichten Lösungen werden ein Kindergeburtstag im Regenbogenhaus (bis zu zwölf Jahren) im Wert von 80 Euro und ein Nachmittag mit alkoholfreien Cocktails am Café an den Wasserbecken (von 13 bis 15 Jahren) im Wert von 60 Euro verlost.

Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost finanziert auch in diesem Jahr wieder für rund 1000 Kinder zwischen sechs und 15 Jahren aus dem Stadtbezirk die Juniorcard des Westfalenparks.

Als besonderes Highlight – neben dem freien Eintritt zu den Parkveranstaltungen – dürfen sie in diesem Jahr als erste eine erweiterte Variante des „Exit Westfalenpark“ testen, die ebenfalls finanziell durch die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost unterstützt wird.

Im Anschluss an die Osterferien ist „Exit Westfalenpark“ auch für Gruppen, Schulen und Kindergeburtstage buchbar. Treffpunkt und Start ist am Regenbogenhaus.

Juniorcard und Fluchtkarte sind die Voraussetzungen für die Teilnahme an der Aktion „Exit Westfalenpark“: v.l.n.r. Sabine Müller (Westfalenpark Dortmund), Alexander Kraska (Regenbogenhaus), Johanna Stöckler (Fachreferentin im Stadtbezirk Innenstadt-Ost), Fabienne Jostkleigrewe (Regenbogenhaus), Sigrun Katscher (Die Grünen), Udo Dammer (Bezirksbürgermeister) und Brigitte Steins (Bezirksvertretung Innenstadt-Ost). Foto: Rüdiger Beck.
Juniorcard und Fluchtkarte sind die Voraussetzungen für die Teilnahme an der Aktion „Exit Westfalenpark“: v.l.n.r. Sabine Müller (Westfalenpark Dortmund), Alexander Kraska (Regenbogenhaus), Johanna Stöckler (Fachreferentin im Stadtbezirk Innenstadt-Ost), Fabienne Jostkleigrewe (Regenbogenhaus), Sigrun Katscher (Die Grünen), Udo Dammer (Bezirksbürgermeister) und Brigitte Steins (Bezirksvertretung Innenstadt-Ost).  (Foto: Rüdiger Beck).

Die Story:
Kuriose Dinge geschehen im Westfalenpark – das stillgelegte Restaurant im Florianturm ist gar nicht, was es zu sein scheint: nachts hat hier eine Wissenschaftlerin heimlich an genveränderten Lebewesen gearbeitet, die dem Park als Attraktion dienen sollten.

Doch dabei lief nicht alles glatt. Eines der Tiere, ein monströser Greifvogel, ist entflohen und treibt nun sein Unwesen im Park. Bäume wurden ausgerissen, die Flamingos an der Ruhrallee sind in alle Himmelsrichtungen geflohen und sogar Besucherinnen und Besucher werden vermisst.

Der Hunger des Greifvogels ist noch lange nicht gestillt. Er ist auf der Suche nach jedem, der sich im Park aufhält! Nur der richtige Fluchtweg ist die Rettung…

Pfandbon-Aktion unterstützt „Körne blüht auf“

„Vertrauen in Körne“ lautet das Motto der diesjährigen Familienveranstaltung in Körne, die am 15.06.19 ab 13.00 Uhr stattfindet. Wie in den Vorjahren können die Bürgerinnen und Bürger mit einer Spendenaktion dazu beitragen, dass die Kinderaktivitäten kostenfrei angeboten werden.

Bei REWE Grubendorfer am Körner Hellweg können die Bons von der Pfandrückgabe im Eingangsbereich gespendet werden. Für Inhaber Stefan Grubendorfer ist die Unterstützung der Veranstaltung selbstverständlich. „Die Gemeinschaftsaktivitäten sind ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in Körne“.

Der Körner Kultur- und Kunstverein (KKK) freut sich über die Unterstützung. Auch auf Standgebühren wird bei den gemeinnützigen Teilnehmern verzichtet berichtet Stephanie Wetzold-Schubert, die wieder die grafische Gestaltung übernommen hat. „Damit möchten wir das ehrenamtliche Engagement der rund 200 Helfer anerkennen“.

„Der Feinschliff für das Aktions- und Bühnenprogramm wird in den nächsten Wochen erarbeitet“ kündigt der 2. Vorsitzende Heinz-Dieter Düdder an. „Unser diesjähriges Motto lädt dazu ein, das Vertrauen in unseren Stadtteil mit seiner Vielfalt sichtbar zu machen.“

Neu dabei sind u.a. der Stadtverband Dortmunder Gartenvereine mit der Schreberjugend und Rotaract, die Jugendorganisation der Rotarier.
„Die Beteiligung passt gut zu unserem sozialen Engagement. Wir laden die Kinder mit unserem Kreativangebot dazu ein, sich für die Natur einzusetzen“ so Stefanie Poppensieker, Sekretärin bei Rotaract.

Bei REWE Grubendorfer können die Pfandbons gespendet werden: v.l.n.r. Stefan Grubendorfer (REWE), Stephanie Wetzold-Schubert (Körneschaft), Heinz-Dieter Düdder (KKK), Katja Band (Sleep In), Stefanie Poppensieker (Rotaract) - Foto: Rüdiger Beck
Bei REWE Grubendorfer können die Pfandbons gespendet werden: v.l.n.r. Stefan Grubendorfer (REWE), Stephanie Wetzold-Schubert (Körneschaft), Heinz-Dieter Düdder (KKK), Katja Band (Sleep In), Stefanie Poppensieker (Rotaract) – Foto: Rüdiger Beck

Der Startschuss für die „Klima Challenge Ruhr“ ist gefallen

Unter dem Motto „Bring Dich ins Spiel der grünen Ideen“ haben die FreiwilligenAgentur und die Nachbarschaftsinitiative „KA!SERN“ das Projekt „Repair und Näh-Café“ auf dem Davidis Markt vorgestellt.

Es geht dabei um 1.000 Euro Fördergeld. Alle Bürger/innen aus dem Kaiserviertel oder ganz Dortmund sind eingeladen, das Team zu unterstützen und beim Spiel der grünen Ideen mitzumachen.

Reif für die Tonne? Denkste! Der Nachbarschaftstreff KA!SERN im Dortmunder Kaiserviertel macht aus alten Stoffen neue Kleider und aus einem kaputten Mixer ein echtes Gemeinschaftsprojekt. Dafür braucht man jede Menge Werkzeug. Mit Akkuschrauber, Lötkolben und Hammer im Anschlag, sind kostenlose Repair-Cafés, kreative Upcycling-Workshops, chillige Nähcafés und bunte Kleidertauschpartys für Menschen jeden Alters geplant. Das klingt nicht nur nach Klimaschutz, sondern spart tatsächlich Ressourcen, vermeidet Müll und bringt Pluspunkte bei der CO2-Bilanz. Und ganz nebenbei klappt’s auch noch besser mit den Nachbarn.

Wer das Projekt unterstützen möchte, wählt auf der Internetseite www.ruhr2022.de das Projekt mit der Kennziffer #38 aus und registriert sich als Spieler. In der Spielphase vom 09. März bis 06. April 2019 kann man für sein grünes Lieblingsprojekt Punkte sammeln.

Je mehr Punkte auf dem Konto des Projekts gesammelt werden, um so höher steigt der Förderanteil des Projekts gemessen an der Gesamtfördersumme. Weitere Informationen zum Thema Punktesammeln findet man ebenfalls auf der Seite www.ruhr2022.de.

„Rot wie die Liebe“: Lesung mit Uta Rotermund fand große Resonanz

Unter dem Titel „Rot wie die Liebe“ hat die Schauspielerin und Kabarettistin Uta Rotermund in der Paul-Gerhardt-Kirche aus dem Leben einer 70-Jährigen gelesen und erzählt.

Im Mittelpunkt ihrer Lesung stand eine Frau, die sich nach langen pflichtschuldigen Jahren als Ehefrau, Hausfrau und Mutter in ihrem eintönigen Witwendasein eingerichtet hat. Und dann passiert etwas, womit sie nie gerechnet hat. Sie verliebt sich und erfährt zum ersten Mal in ihrem Leben, was Liebe bedeuten kann.

In der sehr gut besuchten Veranstaltung beschäftigte sich Uta Rotermund im übertragenen Sinne mit dem demographischen Faktor und blieb ihrer Linie treu, indem sie sich in ihrer Lesung mit dem Sinn des Lebens auseinandersetzte. Zwei Zitate von Uta Rotermund zur Vermeidung von späten Einsichten und als Mahnung zur Gelassenheit bringen es auf den Punkt: „Machen Sie es jetzt, bereuen Sie später“ und „Man lebt doch nur so kurze Zeit und ist so lange tot.“

Weitere Informationen: www.utarotermund.de

Uta Rotermund (Foto: Rüdiger Beck)
Uta Rotermund (Foto: Rüdiger Beck)