Star Wars-Universum im Zoo Dortmund

Der Förderverein Kinder und Zoo Dortmund e. V. mit Sitz in der Innenstadt-Ost erhielt Unterstützung

Am 1. März 2020 stand der Dortmunder Zoo unter dem Motto: „Möge die Macht mit dir sein“. „Die Tiere im Star Wars-Universum“ Darth Vader & Co. haben wieder einmal einen Abstecher in den Zoo Dortmund gemacht. Die Organisation übernahm der Star Wars-Fantreff „Krayt-Riders“.

Verschiedene Tiere aus den Star Wars-Filmen und -Serien wurden in selbst gebauten Modelllandschaften im Regenwaldhaus ausgestellt. Die Besucherinnen und Besucher konnten an vielen Aktionen teilnehmen. Mitglieder des Fanclubs zeigten sich in originalgetreuen Kostümen. Mutige konnten sich mit Darth Vader fotografieren lassen.

Die „Krayt-Riders“ unterstützen den Förderverein Kinder und Zoo Dortmund e.V.

Der Förderverein Kinder und Zoo e. V. mit Sitz in der Innenstadt-Ost setzt sich für die Erhaltung des Dortmunder Zoos als günstiges Nahausflugziel der Stadt Dortmund ein. Außerdem soll der Zoo kinderfreundlicher gestaltet werden, um das Interesse von Kindern an Tieren und Naturerhaltung zu steigern.

Aktuelles Projekt: Ein neues Brillenbärgehege – Moritz möchte renovieren

Moritz ist derzeit der einzige Brillenbär in Dortmund. Das soll sich aber bald ändern. Der Bärenmann soll eine Gefährtin bekommen. Dafür muss aber erst die in die Jahre gekommene Anlage um das Dreifache vergrößert werden.

Um dem Brillenbären Moritz ein neues Zuhause zu verschaffen, muss der Förderverein insgesamt etwa 400.000 Euro sammeln. Ein Teil der Summe steht bereits zur Verfügung, sodass in diesem Jahr mit dem Umbau begonnen werden kann.

Jahresempfang der KÖRNESCHAFT

Die KÖRNESCHAFT hatte am 09.02.20 wieder viele engagierte Menschen in den Körner Hof zum traditionellen Jahresempfang eingeladen.

Angelika Schröder, die Vorsitzende der Körneschaft, begrüßte Mitglieder aus ganz unterschiedlichen Vereinen, Einrichtungen und Institutionen sowie Vertreter aus Handel, Dienstleitungen und der Politik. In den Reden stellten Frau Schröder ebenso wie Bezirksbürgermeister Udo Dammer und Stadtratsmitglied Heinz-Dieter Düdder den persönlichen und vertrauensvollen Umgang miteinander als Triebfeder in den Mittelpunkt, die ein erfolgreiches Arbeiten und ein angenehmes gesellschaftliches Miteinander ermöglicht.

Das informative und gemütliche Treffen war gut besucht. Die Gespräche bei Getränken und Laugengebäck endeten erst am frühen Nachmittag.

Zu Recht kann dieses traditionelle jährliche Treffen als Netzwerkveranstaltung bezeichnet werden. Das Körner Zusammengehörigkeitsgefühl soll auch durch die Tasche mit dem Aufdruck „Körne. Meine Heimat“ und durch die Körner Tasse unterstrichen werden.

Interessierte Personen können sich gerne melden unter info@koerneschaft.de.

Verantwortliche und Mitglieder aller Körner Vereine und Institutionen waren zum traditionellen Treffen zum Jahresauftakt eingeladen (Foto: Rüdiger Beck)
Verantwortliche und Mitglieder aller Körner Vereine und Institutionen waren zum traditionellen Treffen zum Jahresauftakt eingeladen (Foto: Rüdiger Beck)

Kranzniederlegung am Wasserturm zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Die vereinten Nationen haben den 27. Januar offiziell zum Holocaust-Gedenktag ausgerufen. Wird dieser Tag im Allgemeinen mit der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee in Verbindung gebracht, so ist er mit der Dortmunder Stadtgeschichte in Sonderheit aufgrund der Deportation von Juden, Sinti und Roma verbunden.

Am 27. Januar 1942 mussten sich etwa 1.000 Bürger aus dem Regierungsbezirk Arnsberg vor der Gaststätte „Zur Börse“ einfinden. Von dort aus wurden sie von der Gestapo zum Südbahnhof getrieben und anschließend in ein Ghetto bei Riga transportiert. Weniger als 10 kehrten zurück.

Im Stadtbezirk Innenstadt-Ost wird dieser Tag daher zum Anlass genommen, innezuhalten. Die Mitglieder der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost haben an der Gedenktafel am „Wasserturm“ (Heiliger Weg / Ecke Zufahrt Südbahnhof) zum Gedenken wie zur mahnenden Erinnerung einen Kranz niedergelegt.

In diesem Jahr haben Schülerinnen und Schüler des benachbarten Käthe-Kollwitz-Gymnasiums und des Stadtgymnasiums Dortmund die Veranstaltung aktiv mitgestaltet.

Rosemarie Bartelt und Udo Dammer von der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost bei der Kranzniederlegung (Foto: Rüdiger Beck)
Rosemarie Bartelt und Udo Dammer von der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost bei der Kranzniederlegung (Foto: Rüdiger Beck)

Weihnachtssingen in Körne

Traditionell fand am 30.11.19 das Weihnachtssingen am Körner Park statt. Die Mitglieder der KÖRNESCHAFT hatten die Tannenbäume bereits aufgestellt und für die festliche Beleuchtung gesorgt.

Die Kinder der Kindertageseinrichtungen und Grundschulen in Körne haben mit ihren gebastelten Werken die Tannenbäume geschmückt und anschließend von der KÖRNESCHAFT einen Stutenkerl erhalten.

Die Fördervereine der Einrichtungen und Schulen haben zusätzlich mit Speisen und Getränken für das leibliche Wohl gesorgt. Im Angebot waren Würstchen und selbst gebackene Plätzchen sowie Kaffee und heißer Kakao. Nachdem das Liederheft an die kleinen und großen Sängerinnen und Sänger verteilt war, wurden mit musikalischer Unterstützung durch einen Vater mit seinem Akkordeon gemeinsam Weihnachtslieder gesungen.

„Wir freuen uns, dass die hohe Besucherzahl des Vorjahres in diesem Jahr bei sonnigem Winterwetter noch einmal übertroffen wurde und alle Stutenkerle vergeben werden konnten“, so Michael Liskatin von der KÖRNESCHAFT.

Pünktlich zum 1. Advent wurden auch die neuen Weihnachtsfahnen der Körneschaft im Körner Zentrum präsentiert.

Weihnachtssingen in Körne, Foto: Rüdiger Beck

Ideenwerkstatt Gartenstadt-Nord stellt sich vor

Die Gartenstadt gilt als gehobenes, bürgerliches, innenstadtnahes Wohnviertel. Einzelne Gebäude der Gartenstadt sind als Baudenkmale in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen.

Bei der Nördlichen Gartenstadt handelt es sich um das Gebiet zwischen B1 im Süden, Nußbaumweg im Osten, der S-Bahn-Linie S 4 im Norden und der Semerteichstraße im Westen. In diesem Quartier leben derzeit ca. 7.300 Menschen.

„Anders als in einer dörflichen Gemeinschaft existiert nach meinem Eindruck in der Nördlichen Gartenstadt bisher kein umfassendes Netzwerk unter den hier bereits vorhandenen Akteuren, wie u. a. vorhandenen Kirchengemeinden, Schulen, Sportvereinen“, stellt Bezirksbürgermeister Udo Dammer fest.

Das soll sich jetzt ändern. Aus den nebeneinander lebenden Nachbarn und Aktiven sollen miteinander lebende Nachbarn und Aktive werden, die gut vernetzt sind und gemeinsam über die Entwicklung, Verbesserung und auch Verschönerung ihrer Nördlichen Gartenstadt Ideen oder Vorschläge austauschen.

Hierzu dient die neu gegründete Ideenwerkstatt Gartenstadt-Nord sowohl als Forum zum Ideenaustausch, als auch Impulsgeber für die Umsetzung von Ideen.

Weitere Informationen unter: www.gartenstadt-nord.info