Die Bezirksvertretung Innenstadt-Ost und das „Netzwerk für Senioren“ haben den 22. Seniorenbrief herausgegeben (Oktober 2020).
In der aktuellen Ausgabe geht es um Informationen über Aktivitäten während der Corona-Zeit. Unter dem Motto „Ich habe unterstützt..“ berichtet Andreas Hennecke über seine ehrenamtliche Tätigkeit:
„Bis Mitte März war ich bei der Dortmunder Tafel. Dort habe ich wegen der Corona-Situation aufgehört und dann nach Alternativen gesucht. Über den Aufruf der FreiwilligenAgentur bin ich im April zum Seniorenbüro gekommen. Die haben mich angerufen, dass da jemand ist, der Unterstützung braucht. Es geht um Einkaufen, kleinere Besorgungen bei der Apotheke und auch ein bisschen Reden. Seit 5 Wochen bin ich jetzt regelmäßig bei Frau Willamowski und habe zuvor auch schon anderen Senior/innen helfen können“, berichtet Andreas Hennecke.
Auch das Schreiben von Briefen ist in der Corona-Zeit wieder modern. Schon im April haben sich viele Menschen um ihre Nachbarn Gedanken gemacht und zunächst ihre Hilfe über Plakate an Laternen und Zettel im Hausflur angeboten. Gespräche oder ein Austausch folgten als Nächstes.
Viele Bürger/innen schrieben Gedanken und besondere Erlebnisse auf und schickten sie an die youngcaritas. Von da wurden sie weitergegeben an Orte, wo Menschen leben, die wegen der Beschränkungen ihre Angehörigen selten oder gar nicht sehen konnten, mal per Post und mal digital.
So war die „digitale Brieftaube“ geboren. Menschen unterschiedlichen Alters beteiligen sich seitdem daran und geben durch ihre Briefe Kraft und Hoffnung.
Kontakt: Erreichbar ist das Seniorenbüro unter der Mailadresse: seniorenbuero.ost@dortmund.de
Außerdem enthält der Seniorenbrief wieder viele Tips und vor allem auch wichtige Rufnummern und Kontaktadressen.