Jahresempfang der KÖRNESCHAFT

Die KÖRNESCHAFT hatte am 09.02.20 wieder viele engagierte Menschen in den Körner Hof zum traditionellen Jahresempfang eingeladen.

Angelika Schröder, die Vorsitzende der Körneschaft, begrüßte Mitglieder aus ganz unterschiedlichen Vereinen, Einrichtungen und Institutionen sowie Vertreter aus Handel, Dienstleitungen und der Politik. In den Reden stellten Frau Schröder ebenso wie Bezirksbürgermeister Udo Dammer und Stadtratsmitglied Heinz-Dieter Düdder den persönlichen und vertrauensvollen Umgang miteinander als Triebfeder in den Mittelpunkt, die ein erfolgreiches Arbeiten und ein angenehmes gesellschaftliches Miteinander ermöglicht.

Das informative und gemütliche Treffen war gut besucht. Die Gespräche bei Getränken und Laugengebäck endeten erst am frühen Nachmittag.

Zu Recht kann dieses traditionelle jährliche Treffen als Netzwerkveranstaltung bezeichnet werden. Das Körner Zusammengehörigkeitsgefühl soll auch durch die Tasche mit dem Aufdruck „Körne. Meine Heimat“ und durch die Körner Tasse unterstrichen werden.

Interessierte Personen können sich gerne melden unter info@koerneschaft.de.

Verantwortliche und Mitglieder aller Körner Vereine und Institutionen waren zum traditionellen Treffen zum Jahresauftakt eingeladen (Foto: Rüdiger Beck)
Verantwortliche und Mitglieder aller Körner Vereine und Institutionen waren zum traditionellen Treffen zum Jahresauftakt eingeladen (Foto: Rüdiger Beck)

Kranzniederlegung am Wasserturm zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

Die vereinten Nationen haben den 27. Januar offiziell zum Holocaust-Gedenktag ausgerufen. Wird dieser Tag im Allgemeinen mit der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz durch die Rote Armee in Verbindung gebracht, so ist er mit der Dortmunder Stadtgeschichte in Sonderheit aufgrund der Deportation von Juden, Sinti und Roma verbunden.

Am 27. Januar 1942 mussten sich etwa 1.000 Bürger aus dem Regierungsbezirk Arnsberg vor der Gaststätte „Zur Börse“ einfinden. Von dort aus wurden sie von der Gestapo zum Südbahnhof getrieben und anschließend in ein Ghetto bei Riga transportiert. Weniger als 10 kehrten zurück.

Im Stadtbezirk Innenstadt-Ost wird dieser Tag daher zum Anlass genommen, innezuhalten. Die Mitglieder der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost haben an der Gedenktafel am „Wasserturm“ (Heiliger Weg / Ecke Zufahrt Südbahnhof) zum Gedenken wie zur mahnenden Erinnerung einen Kranz niedergelegt.

In diesem Jahr haben Schülerinnen und Schüler des benachbarten Käthe-Kollwitz-Gymnasiums und des Stadtgymnasiums Dortmund die Veranstaltung aktiv mitgestaltet.

Rosemarie Bartelt und Udo Dammer von der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost bei der Kranzniederlegung (Foto: Rüdiger Beck)
Rosemarie Bartelt und Udo Dammer von der Bezirksvertretung Innenstadt-Ost bei der Kranzniederlegung (Foto: Rüdiger Beck)

Weihnachtssingen in Körne

Traditionell fand am 30.11.19 das Weihnachtssingen am Körner Park statt. Die Mitglieder der KÖRNESCHAFT hatten die Tannenbäume bereits aufgestellt und für die festliche Beleuchtung gesorgt.

Die Kinder der Kindertageseinrichtungen und Grundschulen in Körne haben mit ihren gebastelten Werken die Tannenbäume geschmückt und anschließend von der KÖRNESCHAFT einen Stutenkerl erhalten.

Die Fördervereine der Einrichtungen und Schulen haben zusätzlich mit Speisen und Getränken für das leibliche Wohl gesorgt. Im Angebot waren Würstchen und selbst gebackene Plätzchen sowie Kaffee und heißer Kakao. Nachdem das Liederheft an die kleinen und großen Sängerinnen und Sänger verteilt war, wurden mit musikalischer Unterstützung durch einen Vater mit seinem Akkordeon gemeinsam Weihnachtslieder gesungen.

„Wir freuen uns, dass die hohe Besucherzahl des Vorjahres in diesem Jahr bei sonnigem Winterwetter noch einmal übertroffen wurde und alle Stutenkerle vergeben werden konnten“, so Michael Liskatin von der KÖRNESCHAFT.

Pünktlich zum 1. Advent wurden auch die neuen Weihnachtsfahnen der Körneschaft im Körner Zentrum präsentiert.

Weihnachtssingen in Körne, Foto: Rüdiger Beck

Ideenwerkstatt Gartenstadt-Nord stellt sich vor

Die Gartenstadt gilt als gehobenes, bürgerliches, innenstadtnahes Wohnviertel. Einzelne Gebäude der Gartenstadt sind als Baudenkmale in die Denkmalliste der Stadt Dortmund eingetragen.

Bei der Nördlichen Gartenstadt handelt es sich um das Gebiet zwischen B1 im Süden, Nußbaumweg im Osten, der S-Bahn-Linie S 4 im Norden und der Semerteichstraße im Westen. In diesem Quartier leben derzeit ca. 7.300 Menschen.

„Anders als in einer dörflichen Gemeinschaft existiert nach meinem Eindruck in der Nördlichen Gartenstadt bisher kein umfassendes Netzwerk unter den hier bereits vorhandenen Akteuren, wie u. a. vorhandenen Kirchengemeinden, Schulen, Sportvereinen“, stellt Bezirksbürgermeister Udo Dammer fest.

Das soll sich jetzt ändern. Aus den nebeneinander lebenden Nachbarn und Aktiven sollen miteinander lebende Nachbarn und Aktive werden, die gut vernetzt sind und gemeinsam über die Entwicklung, Verbesserung und auch Verschönerung ihrer Nördlichen Gartenstadt Ideen oder Vorschläge austauschen.

Hierzu dient die neu gegründete Ideenwerkstatt Gartenstadt-Nord sowohl als Forum zum Ideenaustausch, als auch Impulsgeber für die Umsetzung von Ideen.

Weitere Informationen unter: www.gartenstadt-nord.info

„Tischlein deck dich“ im Körner Park

Die KÖRNESCHAFT hat trotz des wechselhaften Wetters am 01.09. das bekannte Märchen der Gebrüder Grimm auf eine etwas andere Weise interpretiert, denn die Veranstaltung „Tischlein deck dich“ fand in der zweiten Auflage statt.

Einladend geschmückte Tische und Bänke wurden kurzerhand mit Pavillons vor den Regentropfen abgeschirmt. So traf man sich bei angenehmer Musik und guter Laune, um das mitgebrachte Essen und die Getränke zu teilen und gemeinsam zu verzehren.

Die Mahlzeit ist ein Symbol der Zusammengehörigkeit und ein Ritual des Kennenlernens. Ob mit Freunden oder innerhalb der Familie – das gemeinsame Essen und Trinken führt Personen zusammen, die genießen, lachen und sich austauschen wollen. Auch Menschen unterschiedlicher Generationen, Nationalitäten und Kulturen lernen sich bei einer Mahlzeit an einem gemeinsamen Tisch gut kennen.

„Auch wenn in diesem Jahr die Besucherzahl geringer war, als im letzten Jahr, wollen wir „Tischlein deck Dich“ zu einer regelmäßigen Veranstaltung machen“, so der Schriftführer der KÖRNESCHAFT, Michael Liskatin.

Auch wenn das Wetter nicht ganz mitgespielte, hat man sich die gute Laune nicht verderben lassen, v.l.n.r.: Christina Alexandrowiz, Heinz-Dieter Düdder, Angelika Schröder, Bärbel Andreh, Stephanie Wetzold-Schubert und Michael Liskatin. (Foto: Rüdiger Beck)
Auch wenn das Wetter nicht ganz mitgespielte, hat man sich die gute Laune nicht verderben lassen, v.l.n.r.: Christina Alexandrowiz, Heinz-Dieter Düdder, Angelika Schröder, Bärbel Andreh, Stephanie Wetzold-Schubert und Michael Liskatin. (Foto: Rüdiger Beck)