Der Startschuss für die „Klima Challenge Ruhr“ ist gefallen

Unter dem Motto „Bring Dich ins Spiel der grünen Ideen“ haben die FreiwilligenAgentur und die Nachbarschaftsinitiative „KA!SERN“ das Projekt „Repair und Näh-Café“ auf dem Davidis Markt vorgestellt.

Es geht dabei um 1.000 Euro Fördergeld. Alle Bürger/innen aus dem Kaiserviertel oder ganz Dortmund sind eingeladen, das Team zu unterstützen und beim Spiel der grünen Ideen mitzumachen.

Reif für die Tonne? Denkste! Der Nachbarschaftstreff KA!SERN im Dortmunder Kaiserviertel macht aus alten Stoffen neue Kleider und aus einem kaputten Mixer ein echtes Gemeinschaftsprojekt. Dafür braucht man jede Menge Werkzeug. Mit Akkuschrauber, Lötkolben und Hammer im Anschlag, sind kostenlose Repair-Cafés, kreative Upcycling-Workshops, chillige Nähcafés und bunte Kleidertauschpartys für Menschen jeden Alters geplant. Das klingt nicht nur nach Klimaschutz, sondern spart tatsächlich Ressourcen, vermeidet Müll und bringt Pluspunkte bei der CO2-Bilanz. Und ganz nebenbei klappt’s auch noch besser mit den Nachbarn.

Wer das Projekt unterstützen möchte, wählt auf der Internetseite www.ruhr2022.de das Projekt mit der Kennziffer #38 aus und registriert sich als Spieler. In der Spielphase vom 09. März bis 06. April 2019 kann man für sein grünes Lieblingsprojekt Punkte sammeln.

Je mehr Punkte auf dem Konto des Projekts gesammelt werden, um so höher steigt der Förderanteil des Projekts gemessen an der Gesamtfördersumme. Weitere Informationen zum Thema Punktesammeln findet man ebenfalls auf der Seite www.ruhr2022.de.

„Rot wie die Liebe“: Lesung mit Uta Rotermund fand große Resonanz

Unter dem Titel „Rot wie die Liebe“ hat die Schauspielerin und Kabarettistin Uta Rotermund in der Paul-Gerhardt-Kirche aus dem Leben einer 70-Jährigen gelesen und erzählt.

Im Mittelpunkt ihrer Lesung stand eine Frau, die sich nach langen pflichtschuldigen Jahren als Ehefrau, Hausfrau und Mutter in ihrem eintönigen Witwendasein eingerichtet hat. Und dann passiert etwas, womit sie nie gerechnet hat. Sie verliebt sich und erfährt zum ersten Mal in ihrem Leben, was Liebe bedeuten kann.

In der sehr gut besuchten Veranstaltung beschäftigte sich Uta Rotermund im übertragenen Sinne mit dem demographischen Faktor und blieb ihrer Linie treu, indem sie sich in ihrer Lesung mit dem Sinn des Lebens auseinandersetzte. Zwei Zitate von Uta Rotermund zur Vermeidung von späten Einsichten und als Mahnung zur Gelassenheit bringen es auf den Punkt: „Machen Sie es jetzt, bereuen Sie später“ und „Man lebt doch nur so kurze Zeit und ist so lange tot.“

Weitere Informationen: www.utarotermund.de

Uta Rotermund (Foto: Rüdiger Beck)
Uta Rotermund (Foto: Rüdiger Beck)

Traditionelles Treffen zum Jahresauftakt in Körne

Die KÖRNESCHAFT hatte traditionell wieder Verantwortliche und Mitglieder aller Körner Vereine, Institutionen und Organisationen zu einem informativen und gemütlichen Treffen aufgerufen.

Besonders war in diesem Jahr, dass darüber hinaus auch Personen eingeladen waren, die interessiert sind an Veränderungen, Veranstaltungen und gesellschaftlichem Leben in Körne teilzuhaben und mitzuwirken.

In ihrer Begrüßungsrede stellte die Vorsitzende Angelika Schröder gerade diese Vernetzung in den Vordergrund, ohne die eine proaktive Gestaltung der ständigen Veränderungen nicht möglich ist. Auch Vorstandsmitglied Stefan Grubendorfer nahm den Gedanken auf und betonte die Wichtigkeit des persönlichen Gesprächs miteinander – sozusagen analog, neben all den vielen kurzen Kontakten über elektronische Medien.

Verantwortliche und Mitglieder aller Körner Vereine und Institutionen waren zum traditionellen Treffen zum Jahresauftakt eingeladen (Foto: Rüdiger Beck)
Verantwortliche und Mitglieder aller Körner Vereine und Institutionen waren zum traditionellen Treffen zum Jahresauftakt eingeladen (Foto: Rüdiger Beck)

Die Veranstaltung am Sonntag war gut besucht. Das freute auch Bezirksbürgermeister Udo Dammer. Er schilderte in seiner Rede, dass die Attraktivität von Körne sich auch darin zeige, dass viele junge Familien in den Vorort ziehen und dieser aktuell die höchste Geburtenrate in Dortmund habe.

Schließlich konnten alle Gäste eine Tasse mit Körne-Motiv mit nach Hause nehmen gegen Abgabe einer Spende für den Verein für Erziehungshilfen e. V. mit Sitz in Körne.

Interessierte Personen können sich gerne melden unter info@koerneschaft.de.

Weihnachtsbaumschmücken in Körne

Etwa 70 Kinder aus 6 Körner Schulen und Kindergärten waren am 01.12. wieder der Einladung der KÖRNESCHAFT gefolgt und haben die drei Tannenbäume im Herzen Körnes mit selbst gebasteltem Weihnachtsschmuck verschönt.

Mütter, Väter, Omas und Opas sowie Lehrerinnen und Erzieherinnen haben die Kinder begleitet und unterstützten sie stimmgewaltig beim Singen von bekannten Weihnachtsliedern. Ab diesem Jahr stellt die KÖRNESCHAFT dazu ein selbst gestaltetes Liederheft zur Verfügung. Das Liederheft konnten die Familien mitnehmen, denn es soll alljährlich wieder genutzt werden. Dadurch wird Papier eingespart und gleichzeitig dazu animiert, auch zu Hause die beliebten Weihnachtslieder zu singen. Der Gesang wurde begleitet vom Gitarrenspiel.

Zum Abschluss gab es Stutenkerle für die Kinder und warmen Kinderpunsch vom Förderverein des Matthaeus-Kindergartens.

Der Vorstand der KÖRNESCHAFT freute sich über die fröhlichen Gesichter der Kinder und die sehr positive Resonanz vieler Teilnehmer/innen.

Parfümerie Wigger zu Gast beim Wellnesstag im St. Josefinenstift

Das St. Josefinenstift hatte am 27.10.18 zum Wellnesstag eingeladen. Die Bewohnerinnen konnten sich kostenfrei kosmetisch verwöhnen und behandeln lassen. Iman Bouradrouh von der Parfümerie Wigger hat eine professionelle Maniküre angeboten, die auf großes Interesse gestoßen ist. Das Leistungsspektrum erstreckte sich u. a. auf das Schneiden und Feilen der Fingernägel, das Entfernen abgestorbener Nagelhaut sowie auf das Eincremen der Hände.

Der erste Wellnesstag im Josefinenstift wurde von den Bewohnerinnen sehr gut angenommen und soll auf jeden Fall wiederholt werden.

Informationen über das St. Josefinenstift am Ostwall 8-10:
Nach dem Um- und Erweiterungsbau im Jahre 1980 hat das Seniorenheim heute 80 Heim- und Pflegeplätze. Angelehnt an das Leitbild der Kath. St.-Johannes-Gesellschaft Dortmund ist der Grundsatz des Handelns, die Würde des Menschen zu erhalten und zu stärken, ihn als Person zu achten und zu respektieren, unter Berücksichtigung seines eigenen Willens und seiner Lebensgeschichte. Das dient der Verwirklichung des gemeinsamen Werkes christlicher Nächstenliebe.

https://www.josefinenstift-dortmund.de

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